
Equinor Aktie: Branchenanalyse vorgelegt
19.05.2025 | 10:08
Der norwegische Energieriese Equinor geht in die Offensive – nicht mit neuen Bohrprojekten, sondern mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm. Fast zwei Milliarden Kronen will das Unternehmen in eigene Papiere pumpen, um Mitarbeiterbeteiligungspläne zu bedienen. Doch während die Belegschaft jubeln dürfte, stellt sich die Frage: Setzt Equinor hier auf die falsche Karte?
Buyback-Offensive in vollem Gange
Das Programm läuft bereits seit Februar und soll noch bis Januar 2026 andauern. Bisher hat Equinor bereits über 2,5 Millionen eigene Aktien zurückgekauft, zuletzt zu einem Durchschnittspreis von 238,72 norwegischen Kronen. Insgesamt dürfen bis zu 19 Millionen Papiere erworben werden – ein klarer Schritt, um die Belegschaft an den Unternehmenserfolgen zu beteiligen.
Doch das ist nur ein Teil der Kapitalrückführung:
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- Zweite Tranche des Buyback-Programms mit bis zu 1,265 Milliarden Dollar startete nach der Hauptversammlung
- Geplante Gesamtkapitalrückführung für 2025: Bis zu 9 Milliarden Dollar
- Dazu kommen Dividendenzahlungen von 0,37 Dollar pro Aktie für Q4 2024
Zwischen Erfolg und Herausforderungen
Die Zahlen scheinen zunächst zu überzeugen: Im ersten Quartal 2025 meldete Equinor einen bereinigten Betriebsgewinn von stolzen 8,65 Milliarden Dollar. Doch gleichzeitig häufen sich die Probleme – besonders beim Empire-Wind-Projekt in den USA, wo eine "rechtswidrige" Stop-and-Work-Anordnung der Regierung dem Konzern wöchentlich Millioneneinbußen beschert.
Während die Aktie seit Jahresanfang bereits über 13% verloren hat und weit unter ihren wichtigen Durchschnittswerten notiert, setzt der Konzern weiter auf Kapitalrückführungen. Die Strategie ist klar: Aktionäre und Mitarbeiter bei Laune halten. Doch ob das angesichts der operativen Herausforderungen der richtige Weg ist, bleibt abzuwarten.
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