
E.ON Aktie: Milliarden-Kreditlinie für Energieoffensive
18.05.2025 | 00:04
E.ON geht in die Offensive: Mit einer frischen Kreditlinie über 4,7 Milliarden Euro rüstet sich der Energieriese für eine der größten Investitionswellen seiner Geschichte. Doch was bedeutet das für Aktionäre – und kann der Kurs nach dem jüngsten Rücksetzer wieder Fahrt aufnehmen?
Finanzierungs-Power für die Energiewende
Ein Bankenkonsortium von 21 Instituten stellt E.ON die milliardenschwere Kreditfazilität bereit. Die neue Linie:
- Volumen: 4,7 Mrd. Euro (Ersatz für bisherige 3,5 Mrd.)
- Laufzeit: 5 Jahre mit Option auf zweimalige Verlängerung
- Aufstockung: Möglich um bis zu 1 Mrd. Euro
"Das gibt uns Spielraum für unsere Zukunftspläne", signalisiert das Unternehmen. Konkret sollen bis 2028 satte 43 Milliarden Euro in den Ausbau digital steuerbarer Netze fließen – der Schlüssel für erneuerbare Energien und stabile Stromversorgung.
Dividenden-Charme und starke Zahlen
Parallel zur Finanzierungsaktion zeigt E.ON weiter Stärke:
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- Dividende: Zehnte Erhöhung in Folge auf 0,55 Euro pro Aktie
- Q1-Ergebnis: EBITDA +18% auf 3,2 Mrd. Euro
- Nettoeinkommen: Sprung um 22% auf 1,3 Mrd. Euro
Die Hauptversammlung segnete die Ausschüttung am 15. Mai ab – Auszahlung folgt am 20. Mai.
Doch warum verlor die Aktie trotzdem zuletzt an Boden? Marktbeobachter vermuten Profitnahmen nach dem starken Jahresanstieg von fast 29%. Bei 14,80 Euro (Stand Freitag) liegt das Papier aber immer noch deutlich über den wichtigen Durchschnitten von 50, 100 und 200 Tagen.
Prognose: Volle Kraft voraus?
Das Management bleibt zuversichtlich und bekräftigt die Jahresziele:
- EBITDA 2025: 9,6–9,8 Mrd. Euro
- Nettoeinkommen: 2,85–3,05 Mrd. Euro
Die große Frage: Kann E.ON die milliardenschwere Investitionsoffensive in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Die jüngsten Zahlen und die stabile Dividendenpolitik geben Grund zum Optimismus – doch der Energiemarkt bleibt ein Kraftakt.
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