E.ON geht in die Offensive: Mit einer frischen Kreditlinie über 4,7 Milliarden Euro rüstet sich der Energieriese für eine der größten Investitionswellen seiner Geschichte. Doch was bedeutet das für Aktionäre – und kann der Kurs nach dem jüngsten Rücksetzer wieder Fahrt aufnehmen?

Finanzierungs-Power für die Energiewende

Ein Bankenkonsortium von 21 Instituten stellt E.ON die milliardenschwere Kreditfazilität bereit. Die neue Linie:

  • Volumen: 4,7 Mrd. Euro (Ersatz für bisherige 3,5 Mrd.)
  • Laufzeit: 5 Jahre mit Option auf zweimalige Verlängerung
  • Aufstockung: Möglich um bis zu 1 Mrd. Euro

"Das gibt uns Spielraum für unsere Zukunftspläne", signalisiert das Unternehmen. Konkret sollen bis 2028 satte 43 Milliarden Euro in den Ausbau digital steuerbarer Netze fließen – der Schlüssel für erneuerbare Energien und stabile Stromversorgung.

Dividenden-Charme und starke Zahlen

Parallel zur Finanzierungsaktion zeigt E.ON weiter Stärke:

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  • Dividende: Zehnte Erhöhung in Folge auf 0,55 Euro pro Aktie
  • Q1-Ergebnis: EBITDA +18% auf 3,2 Mrd. Euro
  • Nettoeinkommen: Sprung um 22% auf 1,3 Mrd. Euro

Die Hauptversammlung segnete die Ausschüttung am 15. Mai ab – Auszahlung folgt am 20. Mai.

Doch warum verlor die Aktie trotzdem zuletzt an Boden? Marktbeobachter vermuten Profitnahmen nach dem starken Jahresanstieg von fast 29%. Bei 14,80 Euro (Stand Freitag) liegt das Papier aber immer noch deutlich über den wichtigen Durchschnitten von 50, 100 und 200 Tagen.

Prognose: Volle Kraft voraus?

Das Management bleibt zuversichtlich und bekräftigt die Jahresziele:

  • EBITDA 2025: 9,6–9,8 Mrd. Euro
  • Nettoeinkommen: 2,85–3,05 Mrd. Euro

Die große Frage: Kann E.ON die milliardenschwere Investitionsoffensive in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Die jüngsten Zahlen und die stabile Dividendenpolitik geben Grund zum Optimismus – doch der Energiemarkt bleibt ein Kraftakt.

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