Die US-Uranindustrie steht am Scheideweg – und Energy Fuels könnte einer der Profiteure sein. Während die Regierung die heimische Produktion mit Notfallverordnungen ankurbelt, kämpft das Unternehmen noch mit den Geburtswehen der Wiederbelebung einer ganzen Branche. Doch die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Der Weg zurück zur Profitabilität ist steinig.

Trump-Administration setzt auf Uran-Notstand

Ein politischer Paukenschlag befeuert die Hoffnungen der US-Uranproduzenten: Die Trump-Regierung hat den Umweltprüfungsprozess für die Velvet-Wood-Mine in Utah drastisch beschleunigt – begründet mit einem "nationalen Energie-Notstand". Diese Entscheidung könnte auch Energy Fuels zugutekommen, das mit der Pinyon-Plain-Mine und der White-Mesa-Mühle zwei Schlüsselassets betreibt.

Doch der Teufel steckt im Detail:

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  • Die US-Produktion stieg zwar zwölffach an, deckt aber nur einen Bruchteil des Bedarfs
  • Russland-Embargo und hohe Uranpreise helfen, doch der Aufbau einer kompletten Lieferkette dauert
  • Energy Fuels setzt auf steigende Preise und verkaufte im Q1 bewusst kein Uran

Finanzielle Durststrecke trotz Lichtblicken

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren die Herausforderungen: Ein Nettoverlust von 26,32 Millionen US-Dollar bei nur 16,9 Millionen Umsatz lastet auf der Bilanz. Doch es gibt Silberstreifen am Horizont:

  • Die Uranqualität in der Pinyon-Plain-Mine übertrifft die Erwartungen
  • Die Produktionsprognose für 2025 wurde auf bis zu 1 Million Pfund angehoben
  • Ein Firmendirektor verkaufte kürzlich Aktien – möglicherweise ein Signal für kurzfristige Zurückhaltung

Der Markt steht vor einem Dilemma: Während die politischen Rahmenbedingungen so günstig sind wie lange nicht, muss Energy Fuels erst beweisen, dass es die Wachstumschancen auch in stabile Gewinne ummünzen kann. Die nächsten Quartale werden zeigen, ob das Unternehmen die Erwartungen erfüllen kann – oder ob die Uran-Renaissance noch auf sich warten lässt.

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