Die Enapter Aktie könnte endlich eine Trendwende gelingen: Ein Millionenauftrag aus Griechenland bringt frischen Wind in das angeschlagene Wasserstoffunternehmen. Doch kann der Deal den Abwärtstrend wirklich stoppen?

Griechenland-Deal als Game-Changer?

Enapter hat einen wichtigen Coup gelandet: Das Unternehmen sicherte sich einen 2,4-Millionen-Euro-Auftrag von Tekal S.A. für Megawatt-Elektrolyseure. Die Anlagen sollen im Rahmen des staatlichen Forschungsprojekts H2-HUB eingesetzt werden und ab dem zweiten Quartal 2026 grünen Wasserstoff für Fahrzeuge und Stromerzeugung produzieren.

Wichtige Details zum Deal:

  • Auftragsvolumen: 2,4 Mio. Euro
  • Einsatzgebiet: Staatliches Forschungsprojekt
  • Auslieferung: Q2 2026
  • Technologie: AEM-Elektrolyseure

"Dies unterstreicht unsere Marktposition und die Leistungsfähigkeit unserer skalierbaren Lösungen", zeigt sich das Management zuversichtlich. Tatsächlich kommt der Auftrag zur rechten Zeit – die Aktie notiert aktuell nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 2,71 Euro, nach einem Absturz von über 40% im Jahresvergleich.

Internationale Expansion in vollem Gange

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Parallel zum Griechenland-Geschäft baut Enapter seine globale Präsenz weiter aus:

  • Teilnahme am World Hydrogen Summit in Rotterdam (20.-22. Mai)
  • Präsenz auf der H2 Expo in Piacenza (21.-23. Mai)

Hier präsentiert das Unternehmen seine neuesten Innovationen – eine klare Strategie, um weitere internationale Aufträge anzuziehen. Doch der Markt bleibt skeptisch: Trotz des positiven Nachrichtenflusses liegt der Kurs deutlich unter den wichtigen Durchschnittswerten (50-Tage: 3,03 €, 200-Tage: 3,73 €).

Kapitalerhöhung als zweischneidiges Schwert

Während die operativen Nachrichten Hoffnung machen, läuft aktuell eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht bis zum 26. Mai. Der Bezugspreis von 2,90 Euro liegt über dem aktuellen Kursniveau – ein Signal des Managements oder eine Belastung für die Aktie?

Analysten wie First Berlin Equity Research beobachten die Entwicklung genau. Die entscheidende Frage: Kann Enapter den Auftrags-Pipeline-Faden weiterspinnen und damit den Abwärtstrend durchbrechen? Der RSI von 21,9 deutet zwar auf eine überverkaufte Situation hin, doch für eine echte Trendwende braucht es mehr als einen einzelnen Millionenauftrag.

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