Dynacert steht heute im Rampenlicht – doch kann das Unternehmen die Gunst der Investoren nutzen? Der Clean-Tech-Spezialist präsentiert sich auf dem 15. International Investment Forum (IIF) und hat die Chance, nach enttäuschenden Quartalszahlen neue Perspektiven aufzuzeigen. Die entscheidende Frage: Gelingt es dem Management, mit überzeugenden Plänen die jüngsten Rückschläge zu überwinden?

Bühne frei für den Neustart

Auf dem renommierten IIF trifft Dynacert auf internationale Investoren – ein strategisch wichtiger Moment für das Unternehmen. Nach einem holprigen Jahresstart mit steigenden Verlusten und rückläufigen Umsätzen braucht der Wasserstofftechnologie-Anbieter dringend positive Impulse.

Die jüngsten Entwicklungen könnten dabei helfen:

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  • Produktionshochlauf: Seit März rollen die ersten 1.000 HydraGEN™ HG1-Einheiten vom Band – ein wichtiger Schritt weg vom Start-up-Status.
  • Großauftrag im Öl- und Gas-Sektor: Der kanadische Händler Simply Green vermeldete einen beachtlichen Erfolg mit 170 verkauften Einheiten nach einem Pilotprojekt.
  • Finanzielle Rückendeckung: Die im Februar abgeschlossene Kapitalerhöhung über 5 Mio. CAD gibt dem Unternehmen Luft für die Expansion.

Analysten sehen Potenzial – doch die Zahlen sprechen noch nicht dafür

Während die GBC AG mit einem "Buy"-Rating und deutlichem Kursziel-Potenzial optimistisch stimmt, zeigen die harten Fakten noch ein anderes Bild: Der Nettoverlust hat sich im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt, während die Umsätze bei bescheidenen 0,3 Mio. CAD stagnieren.

Die Aktie, die seit Juli 2024 fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat, sucht weiter nach einem Boden. Heute gab das Papier erneut nach und notiert bei 0,10 Euro. Ob die Präsentation auf dem Investmentforum den Abwärtstrend stoppen kann, wird sich zeigen – Dynacert muss heute vor allem eines beweisen: Glaubwürdigkeit in der Wachstumsstory.

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