Drohnen verändern die Schlachtfelder der Welt – und ihre Abwehr wird zum Schlüsselgeschäft. Für Spezialfirmen wie DroneShield bedeutet dies ein enormes Potenzial. Doch kann das australische Unternehmen die Gunst der Stunde wirklich nutzen und auf der Welle der globalen Aufrüstung mitschwimmen?

Heimatmarkt Australien: Ein Riese erwacht

Die australische Regierung hat erkannt, dass die Landesverteidigung dringend modernisiert werden muss, insbesondere im Bereich der Abwehr unbemannter Flugsysteme (C-UAS). Bereits im November des vergangenen Jahres erfolgte eine Marktanfrage zur Findung eines Systemintegrationspartners für C-UAS-Beschaffungen der Australischen Verteidigungsstreitkräfte (ADF). Anfang dieses Jahres wurde eine entsprechende Ausschreibung des Verteidigungsministeriums erwartet.

Ein zentrales Vorhaben ist das sogenannte "Land 156"-Programm. Auch wenn eine erste minimale Einsatzfähigkeit aus dieser breit angelegten Initiative erst für 2032 prognostiziert wird, signalisiert dies langfristige und strukturierte Beschaffungsprozesse. Für DroneShield, als einheimisches Unternehmen in diesem Sektor, könnten sich daraus nachhaltige Chancen ergeben. Es deutet sich an, dass hier Geduld gefragt ist, aber die Perspektiven stimmen.

Internationale Bewährungsprobe: Ukraine als Testfeld

Abseits des Heimatmarktes hat DroneShield bereits handfeste Beweise seiner Leistungsfähigkeit geliefert. Rund 1.000 Drohnenabwehrgeräte wurden an die Ukraine geliefert. Dieser Einsatz in einem aktiven Konfliktgebiet unterstreicht nicht nur die dringende operative Nachfrage nach effektiven C-UAS-Technologien, sondern dient auch als realweltlicher Leistungsnachweis für die Produkte des Unternehmens. Die Erfahrungen aus diesem Einsatz dürften für die Weiterentwicklung und Vermarktung von unschätzbarem Wert sein.

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Globale Aufrüstung: Die Kassen sind prall gefüllt

Das Umfeld für Verteidigungsunternehmen ist derzeit von massiven staatlichen Investitionen geprägt. Australien selbst hat für das Haushaltsjahr 2024/25 ein Rekordbudget von 55,7 Milliarden Australischen Dollar für Verteidigung bereitgestellt – ein Anstieg von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon sind allein 16,7 Milliarden Dollar für Neubeschaffungen vorgesehen.

Der Krieg in der Ukraine hat Regierungen weltweit die unerlässliche Bedeutung moderner Verteidigungstechnologien vor Augen geführt. Es ist daher davon auszugehen, dass der Fokus auf Akquisitionen in diesem Bereich, insbesondere bei C-UAS-Systemen, weiter zunehmen wird. Für spezialisierte Anbieter wie DroneShield bedeutet dies potenziell prall gefüllte Auftragsbücher.

Die Aktie spiegelt diese Fantasie bereits wider und konnte seit Jahresanfang mit einem Plus von über 100 Prozent deutlich zulegen, notiert aber noch immer ein gutes Stück unter ihrem Höchststand vom Juli 2024. Der Markt scheint die Chancen zu erkennen – nun muss DroneShield liefern.

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