Der Unterhaltungskonzern setzt seinen Sparkurs unvermindert fort - heute wurden erneut hunderte Stellen gestrichen. Betroffen sind diesmal vor allem die Film- und TV-Sparte sowie die Finanzabteilung. Es ist bereits die vierte und größte Entlassungswelle innerhalb von zehn Monaten.

Hunderte Jobs fallen erneut zum Opfer

Disney streicht weltweit mehrere hundert Positionen in zentralen Bereichen: Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Casting und Entwicklung stehen auf der Liste. Selbst Führungskräfte bleiben nicht verschont. Der Konzern treibt damit seine drastische Kostenreduzierung weiter voran - ein klarer Schnitt durch traditionelle Strukturen.

Warum dieser radikale Schritt? Die Medienlandschaft verändert sich rasant. Streaming-Dienste boomen, während klassische Geschäftsmodelle an Bedeutung verlieren. Disney muss sich neu erfinden - und setzt dabei konsequent auf Effizienz.

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Digitaler Wandel erzwingt Umbau

Die Strategie ist eindeutig: Der Konzern konzentriert seine Kräfte auf Wachstumsbereiche wie Disney+ und digitale Angebote. Die aktuellen Entlassungen sind Teil dieses größeren Transformationsprozesses. Gleichzeitig zeigt die Bilanz durchaus positive Signale:

• Umsatz im Q2 2025: 23,6 Mrd. Dollar (+7% zum Vorjahr)
• Disney+-Abonnenten: Weiterhin im Wachstum
• Aktienkurs: Nach starkem Mai leicht unter Druck

Die leichte Korrektur der Aktie nach den jüngsten Höhenflügen zeigt: Investoren beobachten den schmerzhaften Umbau kritisch. Doch Disney bleibt entschlossen - der Weg in die digitale Zukunft ist vorgezeichnet.

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