Trotz Zielpreiskürzung bleibt Mizuho optimistisch – könnte der Ölproduzent jetzt Aktien zurückkaufen?

Die Aktie des Permian-Basin-Ölproduzenten zeigt heute ein Plus von 1,6% auf 113,24 Euro – eine leichte Erholung nach dem jüngsten Abwärtstrend. Seit Jahresanfang hat der Titel jedoch bereits 30% an Wert verloren.

Mizuho senzt Ziel – behält "Outperform"

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Mizuho Securities hat heute sein Kursziel für Diamondback Energy gesenkt, hält aber an der "Outperform"-Einstufung fest. Die Analysten erwarten, dass das EBITDA und der Cashflow je Aktie im ersten Quartal die Konsensschätzungen erreichen werden. Ein solides, wenn auch nicht spektakuläres Ergebnis steht also bevor.

Interessant: Mizuho spekuliert, dass das Unternehmen die jüngsten Kursrückschläge für Aktienrückkäufe nutzen könnte. Kein Wunder – der Titel notiert aktuell 42% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 194,14 Euro.

Disziplinierte Strategie trotz Marktturbulenzen

Diamondback Energy setzt 2025 auf strikte Kostendisziplin und Schuldenabbau. Erst am 1. April komplettierte das Unternehmen die Übernahme von Double Eagle und plant nun den Verkauf nicht-kerniger Midstream-Assets. Die erwarteten Erlöse von rund 1,5 Milliarden Dollar sollen die Bilanz weiter stärken.

Großinvestoren scheinen die Strategie zu honorieren: Mehrere große Fonds haben ihre Positionen im vierten Quartal aufgestockt. Auch ein Director kaufte Anfang des Jahres Aktien – ein klares Vertrauenssignal.

Doch die Herausforderungen bleiben: Die Volatilität der Ölpreise und globale Handelsunsicherheiten belasten weiterhin den Energiesektor. Diamondback Energy scheint jedoch mit seiner Fokussierung auf die profitablen Permian-Basin-Operationen gut aufgestellt.

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