Die Deutsche Post setzt gleich zwei starke Signale: Während das Unternehmen weiterhin massiv eigene Aktien zurückkauft, treibt es die Expansion im boomenden E-Commerce-Sektor voran. Eine neue globale Partnerschaft mit Shopify könnte den Versandriesen langfristig beflügeln – und die Technik deutet bereits auf eine Trendwende hin.

Aktienrückkäufe im Volumen von fast 29 Millionen Euro

Allein in der vergangenen Handelswoche griff die Deutsche Post tief in die Tasche:

  • Rund 751.000 Aktien wurden über XETRA zurückgekauft – das entspricht einem Volumen von 28,9 Millionen Euro.
  • Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 38,48 Euro, leicht unter dem aktuellen Kursniveau.
  • Seit Dezember 2024 hat das Unternehmen bereits über 10,9 Millionen eigene Papiere erworben.

Die Rückkäufe sind Teil einer aktiven Kapitalmarktstrategie, die den Aktionären zugutekommen soll. Interessant: Die Käufe erfolgten zu Preisen zwischen 37,96 und 39,06 Euro – ein Indiz dafür, wo das Management die faire Bewertung sieht.

Shopify-Deal als Gamechanger?

Während die Finanzstrategie für kurzfristige Unterstützung sorgt, könnte die jüngste Kooperation mit Shopify langfristig das Wachstum beschleunigen:

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  • Die Partnerschaft ermöglicht Millionen Shopify-Händlern direkten Zugang zu DHLs globalem Netzwerk.
  • Nach erfolgreichem Start in Deutschland und den USA wird die Integration nun weltweit ausgerollt.
  • Die nahtlose Anbindung an die Shopify-Plattform könnte DHL einen Wettbewerbsvorteil im hart umkämpften E-Commerce-Versand verschaffen.

"Die Digitalisierung des Handels schreitet unaufhaltsam voran – und DHL positioniert sich hier als zentraler Logistikpartner", kommentiert ein Marktbeobachter die strategische Weichenstellung.

Technisches Kaufsignal gibt weiteren Rückenwind

Die Aktie reagierte heute mit einem Plus von 1,74% auf 38,69 Euro auf die positiven Nachrichten. Noch bedeutsamer: Der Kurs durchbrach den 50-Tage-Durchschnitt nach oben – ein klassisches Kaufsignal für Charttechniker.

  • Der RSI von 45,7 zeigt noch Luft nach oben, ohne dass der Titel überkauft wäre.
  • Die Volatilität liegt bei moderaten 23,87%, was auf stabile Handelsbedingungen hindeutet.
  • Seit Jahresanfang legte die Aktie bereits 14,23% zu, bleibt aber 10,75% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Die Frage ist nun: Können die Rückkäufe und die E-Commerce-Offensive den Titel zurück in Richtung Allzeithoch treiben? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Strategie Früchte trägt.

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