Denali Therapeutics steht an einem entscheidenden Punkt: Während die Biotech-Firma mit Rückschlägen in der ALS-Forschung kämpft, könnte ein baldiger FDA-Entscheid über ihr vielversprechendes Hunter-Syndrom-Medikament die Wende bringen. Doch können die jüngsten Analystenoptimismus und institutionellen Käufe den Abwärtstrend der Aktie stoppen?

Analysten sehen Licht am Horizont

Die Einschätzungen der Marktbeobachter zeigen ein gemischtes Bild:

  • Zacks Research hat seine Q2-Verlustprognose von 0,85 auf 0,77 Dollar je Aktie angehoben
  • Bank of America passte ihr Kursziel an (genaue Zahl nicht im Quelltext)
  • Der Konsens für das Gesamtjahr 2025 liegt bei einem Verlust von 2,71 Dollar je Aktie

Interessant: Institutionelle Investoren positionieren sich unterschiedlich. Während Two Sigma Investments seine Position im Q4 um 80,8% erhöhte und Caitong International im Q1 sogar um 277% zulegte, reduzierte Nuveen Asset Management sein Engagement um mehr als die Hälfte. Insgesamt halten Institutionen satte 92,9% der Anteile.

Finanzielle Herausforderungen

Die Q1-Zahlen 2025 enttäuschten:

  • Verlust von 0,78 $/Aktie (vs. erwartete 0,71 $)
  • Keine Kollaborationserlöse
  • F&E-Ausgaben stiegen auf 116,3 Mio. $ (+8,6%)
  • Verwaltungskosten kletterten auf 29,4 Mio. $ (+16,4%)

Immerhin: Die Liquidität bleibt mit 1,05 Mrd. $ solide. Doch die Aktie hat seit Jahresanfang deutlich an Boden verloren.

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Pipeline unter der Lupe

Die größte Hoffnung liegt auf tividenofusp alfa (DNL310) gegen das Hunter-Syndrom:

  • Rolling-BLA-Einreichung bei der FDA abgeschlossen
  • Mögliche Zulassung Ende 2025/Anfang 2026
  • Breakthrough Therapy Designation erhalten

Auch DNL126 für Sanfilippo-Syndrom zeigt vielversprechende Daten. Doch der Rückschlag kam vom ALS-Programm DNL343, das in Phase 2/3 das primäre Endziel verfehlte.

Was kommt als Nächstes?

Alles hängt nun am FDA-Entscheid zu DNL310. Sollte das Medikament grünes Licht erhalten, könnte dies den lang ersehnten Turnaround einleiten. Bis dahin bleibt die Aktie wohl ein Spielball zwischen Hoffnungsträgern und Skeptikern.

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