
D-Wave Quantum Aktie: Partnerschaften erneuert
01.06.2025 | 19:56
Die Aktie des Quantencomputing-Pioniers D-Wave Quantum erlebt derzeit eine bemerkenswerte Dynamik: Während große institutionelle Investoren massiv zukaufen, nutzen Top-Manager die Rallye für Verkäufe. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch – und wie nachhaltig ist der jüngste Höhenflug?
Institutionelle Investoren setzen auf Quantensprung
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nuveen Asset Management erhöhte seine Position im vierten Quartal um 9,8% auf nun 481.708 Aktien, während Vanguard Group seine Beteiligung sogar mehr als verdoppelte – auf über 7,1 Millionen Anteile im Wert von fast 60 Millionen Dollar. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 42,47% des Unternehmens.
Diese Kauflust spiegelt die wachsende Überzeugung wider, dass D-Wave Quantum im aufstrebenden Quantencomputing-Markt eine Schlüsselrolle spielen könnte. Das jüngste Quartalsergebnis untermauerte diese Erwartungen: Mit 15 Millionen Dollar übertraf der Umsatz die Analystenschätzungen von 10,5 Millionen Dollar deutlich, und auch das Minus pro Aktie fiel mit -0,02 Dollar besser aus als erwartet (-0,05 Dollar).
Insider nutzen die Rallye für Verkäufe
Doch während die großen Player zukaufen, zeigen sich die eigenen Manager verkaufsfreudig:
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- CEO Alan E. Baratz veräußerte Mitte Mai 845.813 Aktien
- Director Roger Biscay verkaufte 96.521 Anteile
- Insgesamt gingen in den letzten 90 Tagen über 1,35 Millionen Aktien aus Insiderhand an den Markt
Diese Verkäufe könnten als Warnsignal interpretiert werden – oder einfach als normale Portfolio-Diversifikation nach dem enormen Kursanstieg von über 1.000% im letzten Jahr. Der RSI von 71,7 deutet zudem darauf hin, dass die Aktie möglicherweise überhitzt ist.
Quantencomputing – Hype oder nachhaltiger Trend?
Die entscheidende Frage bleibt: Kann D-Wave Quantum die hohen Erwartungen erfüllen? Der Markt für Quantencomputing steckt zwar noch in den Kinderschuhen, gilt aber als einer der vielversprechendsten Technologiebereiche der kommenden Jahrzehnte. Die jüngsten Zahlen zeigen, dass das Unternehmen bereits heute signifikante Umsätze generiert – ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Zukunftstechnologien.
Doch der Abstand von 15% zum 52-Wochen-Hoch bei 16,98 Euro zeigt auch, dass die Aktie nach der jüngsten Rallye etwas Luft ablässt. Ob dies nur eine gesunde Konsolidierung ist oder der Beginn einer größeren Korrektur, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
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