
CureVac Aktie: Übernahme-Hammer!
12.06.2025 | 14:10
Paukenschlag in der deutschen Biotech-Landschaft: Der Impfstoff-Riese BioNTech will den Tübinger Konkurrenten CureVac schlucken! Diese Nachricht sorgte heute für massive Turbulenzen und wirft eine entscheidende Frage auf: Was steckt hinter diesem milliardenschweren Deal?
Milliarden-Deal im Detail
Wie heute, am 12. Juni 2025, bekannt wurde, plant BioNTech die vollständige Übernahme aller ausstehenden CureVac-Aktien im Rahmen einer reinen Aktientransaktion. Konkret sollen CureVac-Aktionäre für jede ihrer Aktien BioNTech American Depositary Shares (ADSs) im Wert von rund 5,46 US-Dollar erhalten. Das entspricht einem beachtlichen Aufschlag von 55 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der CureVac-Aktie der letzten drei Monate (Stichtag 11. Juni 2025). Insgesamt wird CureVac in dieser Transaktion mit einem Eigenkapitalwert von etwa 1,25 Milliarden US-Dollar bewertet.
Aktie explodiert – Grünes Licht von Großaktionären
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Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Die CureVac-Aktie schoss nach Bekanntwerden der Pläne heute um über 28 Prozent in die Höhe und markierte bei 4,58 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch. Offensichtlich bewerten Marktteilnehmer die Konditionen des Deals positiv.Unterstützung für die Transaktion kommt bereits von gewichtiger Seite: CureVacs Großaktionär, die dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG, sowie verbundene Unternehmen stehen hinter dem Deal. Auch die deutsche Bundesregierung, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen signifikanten Anteil an CureVac hält, soll sich positiv zu der Übernahme geäußert haben. Der Abschluss der Transaktion wird noch für das Jahr 2025 erwartet.
Strategischer Schachzug in der mRNA-Welt
Doch was verspricht sich BioNTech von diesem Zukauf? Der strategische Schritt zielt darauf ab, die Kompetenzen von BioNTech in der Forschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von mRNA-basierten Krebsimmuntherapiekandidaten zu stärken. Die Akquisition von CureVac soll die bestehende Expertise und die proprietären Technologien von BioNTech in den Bereichen mRNA-Design, Verabreichungsformulierungen und Herstellung ergänzen.Nach Abschluss der Transaktion sollen die bisherigen CureVac-Aktionäre zwischen vier und sechs Prozent an BioNTech halten. Für CureVac selbst markiert diese Entwicklung einen entscheidenden Wendepunkt. Die Bündelung der Kräfte zweier deutscher mRNA-Spezialisten könnte die Entwicklung neuer Therapien beschleunigen und die Innovationslandschaft nachhaltig prägen. Das dürfte spannend werden.
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