
CrowdStrike Aktie: Im Scheinwerferlicht
12.05.2025 | 00:40
CrowdStrike steckt im Spannungsfeld zweier gegensätzlicher Entwicklungen: Während der Cybersicherheitsspezialist seine Zukunft in künstlicher Intelligenz sieht und dafür sogar Stellen streicht, gerät das Unternehmen gleichzeitig in den Fokus von US-Behörden. Wie reagieren Anleger auf diese Gemengelage?
KI als Jobkiller?
Das Unternehmen baut seine Belegschaft um 5% ab – etwa 500 Mitarbeiter müssen gehen. Gleichzeitig betont CrowdStrike, dass man weiterhin in kundennahe und technische Positionen einstellt. Der Grund für diesen scheinbaren Widerspruch: Die zunehmende Abhängigkeit von künstlicher Intelligenz.
Laut Firmenangaben soll KI nicht nur die Innovationsgeschwindigkeit erhöhen, sondern auch Vertriebsstrategien optimieren und Effizienzsteigerungen in allen Unternehmensbereichen bringen. Das langfristige Ziel bleibt ehrgeizig: 10 Milliarden Dollar jährlich wiederkehrende Umsätze. Doch ist dieser Sparkurs wirklich nur strategisch motiviert – oder steckt mehr dahinter?
Behörden untersuchen Millionendeal
Parallel zur KI-Offensive gerät CrowdStrike in rechtliche Schwierigkeiten. Das Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC untersuchen einen 32-Millionen-Dollar-Deal mit Carahsoft Technology für Cybersicherheitsdienstleistungen beim US-Steueramt.
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Das Brisante: Die IRS hat die Produkte nie erhalten. Interne Dokumente zeigen, dass bereits Mitarbeiter Bedenken äußerten. Die Behörden prüfen nun, was die Führungsetage über den Deal wusste – und ob ähnliche Vorgänge bei anderen Transaktionen vorliegen.
Analysten trotzdem optimistisch
Trotz der Herausforderungen bleiben viele Analysten dem Titel gewogen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 423,27 Dollar, was ein leichtes Aufwärtspotenzial bedeutet – wenn auch mit großer Spannweite zwischen 347 und 500 Dollar.
Technisch bewegt sich die Aktie in einem mittel- bis langfristigen Aufwärtstrendkanal zwischen Unterstützung bei 390 und Widerstand bei 454 Dollar. Die jüngste Volatilität zeigt jedoch, dass Anleger die Entwicklung genau beobachten. Bleibt die Frage: Setzt sich der langfristige Trend fort – oder gewinnen die kurzfristigen Risiken die Oberhand?
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