Der Krypto-Riese Coinbase erlebt gerade seinen bisher größten politischen Durchbruch. Der US-Senat hat mit dem GENIUS Act einen wegweisenden Gesetzesentwurf verabschiedet, der erstmals klare Regeln für Stablecoins schafft. Die Reaktion der Anleger? Euphorisch. Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft der Kryptobörse?

Regulierungs-Durchbruch löst Kursexplosion aus

Mit der Verabschiedung des GENIUS Act hat der US-Senat ein historisches Signal gesetzt. Das parteiübergreifende Gesetz soll erstmals einen klaren Rechtsrahmen für Stablecoins schaffen – digitale Währungen, die an traditionelle Werte wie den Dollar gekoppelt sind.

Für Coinbase ist das ein Game-Changer. Die Börse verdient bereits heute beträchtliche Summen mit Stablecoin-Handel und -Transfers. Mit der neuen Rechtssicherheit könnten institutionelle Kunden verstärkt auf regulierte Plattformen setzen. Analysten sehen darin den Beginn einer neuen Ära, in der Regulierung zum Wachstumskatalysator wird statt zur Bremse.

Offensive auf mehreren Fronten

Coinbase nutzt die Gunst der Stunde und erweitert aggressiv sein Geschäftsmodell. Mit "Coinbase Payments" startete das Unternehmen einen neuen Service, der Kunden erlaubt, mit Stablecoins direkt auf Handelsplattformen zu bezahlen. Ein cleverer Schachzug, der die lukrativen Stablecoin-Erträge weiter ausbauen könnte.

Gleichzeitig treibt Coinbase seine Infrastruktur-Sparte voran. Der neueste Solana Validator Performance Report zeigt: Das Unternehmen positioniert sich nicht nur als Handelsbörse, sondern als umfassender Blockchain-Dienstleister.

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Schatten über dem Erfolg

Doch nicht alles läuft rund. Ein Datenleck durch bestochene Auftragnehmer brockte Coinbase massive Probleme ein. Obwohl weniger als ein Prozent der monatlich aktiven Nutzer betroffen waren, beziffert das Unternehmen die Kosten auf 180 bis 400 Millionen Dollar. Die Erpresser-Forderung von 20 Millionen Dollar lehnte Coinbase ab.

Vision: Tokenisierte Aktien als nächster Coup?

Coinbase denkt bereits weiter. Bei der US-Börsenaufsicht SEC beantragte das Unternehmen bereits die Genehmigung für tokenisierte Aktien. Nutzer könnten dann Unternehmensanteile direkt über die Blockchain handeln. Ein Frontalangriff auf traditionelle Broker – wenn die Regulierer mitspielen.

Der Markt jedenfalls zeigt sich begeistert von Coinbases Kurs. Bleibt die Frage: Wird aus der Kryptobörse tatsächlich die Finanzplattform der Zukunft?

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