Der Kryptomarkt zeigt sich gnadenlos – und Cardano (ADA) steckt mitten im Sturm. Während einige Trader bereits den nächsten Aufschwung wittern, kämpft die Digitalwährung mit massiven Verkäufen und droht, wichtige Chartmarken zu verlieren. Doch es gibt auch Lichtblicke am Horizont.

Absturz mit Ansage

Die letzten Tage brachten Cardano an den Rand eines gefährlichen Abwärtstrends. Nach einem Einbruch unter die psychologisch wichtige 0,70-Dollar-Marke ging es zeitweise bis auf 0,62 US-Dollar bergab – ein Verlust von fast 10% innerhalb weniger Stunden. Besonders schmerzhaft: Über 900.000 Dollar an Long-Positionen wurden zwangsglattgestellt, während die Short-Liquidierungen vergleichsweise gering ausfielen.

Technisch betrachtet sieht es düster aus:

  • RSI unter 50 signalisiert Verkaufsdruck
  • 50-Tage-Durchschnitt bei 0,72 USD bereits verloren
  • Nächste kritische Unterstützung bei 0,60 USD

Doch nicht alle Marktteilnehmer haben die Flucht ergriffen. Überraschenderweise stieg das Open Interest auf Plattformen wie Binance und Bybit sogar an – ein Zeichen, dass einige Spekulanten auf eine baldige Erholung setzen.

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Zukunftspläne unter Druck

Während der Kurs schwächelt, arbeitet das Cardano-Team hinter den Kulissen an entscheidenden Weichenstellungen. Die geplante "Leios"-Upgrade soll Transaktionsgeschwindigkeit und Skalierarkeit verbessern – zwei lange kritisierte Schwachpunkte des Netzwerks.

Noch spannender: Die SEC prüft aktuell einen Antrag für einen Cardano-ETF. Sollte dieser durchgehen, könnte er frisches institutionelles Kapital in die Kryptowährung lenken. Doch bis dahin bleibt Cardano den Launen des Marktes ausgeliefert. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen genug Kraft für eine Gegenbewegung haben – oder ob der Abwärtstrend weiter an Fahrt gewinnt.

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