
BYD Aktie: Vollgas in den Preissturz?
02.06.2025 | 17:26
Der chinesische Elektroauto-Dominator BYD schien unaufhaltsam – doch plötzlich treten die Investoren auf die Bremse. Nach einem beeindruckenden Höhenflug Ende Mai musste das Papier empfindliche Verluste hinnehmen. Steckt mehr dahinter als nur eine kurzfristige Korrektur, oder ist die aggressive Wachstumsstrategie des Konzerns ins Stottern geraten?
Für die Aktionäre von BYD fühlte es sich wie ein Schlag ins Kontor an: Kaum hatte die Aktie Ende Mai ein neues Allzeithoch erklommen, ging es auch schon mit Karacho wieder bergab. Satte 16 Prozent Kursverlust in nur fünf Handelstagen sprechen eine deutliche Sprache. Und auch zum Auftakt der neuen Handelswoche setzte sich die Talfahrt mit einem Minus von rund zwei Prozent an den europäischen Handelsplätzen fort. Ein Warnsignal, das aufhorchen lässt. Beobachter munkeln, dass die Lager in China regelrecht überquellen – ein möglicher Grund für die plötzliche Skepsis der Anleger.
Preiskrieg bis aufs Messer – wer zieht den Kürzeren?
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Doch was sind die tieferliegenden Ursachen für diese Entwicklung? Ein Blick auf den Heimatmarkt liefert erste Antworten. Mit einer aggressiven Preisoffensive für gleich 20 Modelle hat BYD einen erbitterten Verdrängungswettbewerb in China losgetreten. Das Einstiegsmodell Seagull, ein rein batteriebetriebener Kleinwagen, wird nun für umgerechnet gerade einmal rund 7.765 US-Dollar quasi verramscht, sofern Käufer ihr Altfahrzeug in Zahlung geben. Kein Wunder also, dass die Konkurrenz nervös reagiert. So sprach Wei Jianjun, Chef des heimischen Herstellers Great Wall Motor, bereits Ende vorletzter Woche von einem
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