Die BYD-Aktie steht heute gleich vor mehreren entscheidenden Marktereignissen – und Anleger fragen sich: Wird der chinesische E-Auto-Pionier diese Belastungsprobe meistern oder droht ein weiterer Kursrutsch?

Dividendenabschlag und Aktienanpassungen

Heute handelt es sich um den Stichtag für die Dividendenberechtigung (Ex-Tag). Wer die BYD-Aktie ab jetzt kauft, erhält die nächste Ausschüttung nicht mehr. Gleichzeitig vollzieht das Unternehmen Anpassungen an seiner Aktienstruktur – Details dazu hat die Hongkonger Börse (HKEX) bereits für strukturierte Produkte und Derivate bekanntgegeben. Solche Maßnahmen zielen meist darauf ab, die Liquidität der Aktie zu erhöhen.

Lock-Up-Frist läuft aus

Besonders brisant: Heute endet die Sperrfrist für bestimmte H-Aktien von BYD. Das bedeutet, dass große Anteilseigner ihre Papiere nun verkaufen können. Solche Lock-Up-Abläufe führen oft zu erhöhtem Handelsvolumen und können den Kurs unter Druck setzen – ein Risiko, das die Märkte genau im Blick haben.

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Kritik an Lieferketten-Praktiken

Hinzu kommt eine aktuelle Kontroverse um BYDs umstrittenes "D-Chain"-Finanzsystem. Medienberichte kritisieren lange Zahlungsziele für Zulieferer – ein Thema, das Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells nähren könnte.

Die Kombination dieser drei Faktoren – Dividendenabschlag, Lock-Up-Ende und Lieferketten-Diskussion – stellt BYD vor eine ernsthafte Bewährungsprobe. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Aktie diese Belastung verkraftet oder weiter an Boden verliert.

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