Vom Nikotin-Giganten zum Innovationsvorreiter? British American Tobacco (BAT) schreibt derzeit eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Während der Konzern traditionell für Zigaretten steht, setzt er zunehmend auf Zukunftstechnologien – und überholt dabei sogar den langjährigen Rivalen Altria. Doch was steckt hinter diesem Aufstieg?

Machtwechsel an der Spitze

BAT steht vor einem Führungswechsel: Der seit 2021 amtierende Chairman Luc Jobin nähert sich dem Ende seiner maximalen Amtszeit. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits auf Hochtouren und soll noch dieses Jahr oder Anfang 2026 abgeschlossen sein. Diese Transition kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da BAT seine Strategie in den Wachstumsmärkten für alternative Nikotinprodukte weiter ausbaut.

Milliarden-Marke geknackt

Der Tabakkonzern hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Mit einer Marktkapitalisierung von über 100 Milliarden US-Dollar ist BAT erstmals seit Februar 2022 wieder in den elitären Kreis der "100-Billion-Dollar-Club-Mitglieder" aufgestiegen. Gleichzeitig hat das Unternehmen Altria überholt und sich als zweitwertvollster börsennotierter Tabakkonzern der Welt etabliert.

Vape-Offensive geht weiter

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BAT treibt seine Expansion im lukrativen Vape-Markt konsequent voran:

  • Erwerb von drei weiteren PACHA-Synthetik-Vape-Produkten für 1,5 Millionen US-Dollar
  • Bereits im April 2025 zwölf PACHA-Produkte übernommen
  • Zulassung durch US-Gesundheitsbehörde FDA seit 2022 gesichert

Zwar plant BAT derzeit noch keinen großflächigen Vertrieb in den USA, will die Produkte aber testweise auf den Markt bringen, um das Kundeninteresse zu prüfen. Dieser Schritt unterstreicht die strategische Ausrichtung des Konzerns auf zukunftsträchtige Nikotin-Alternativen.

Rekordjagd an der Börse

Die jüngsten Unternehmensentwicklungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider: Am Montag erreichten die US-gelisteten BAT-Aktien ein neues 52-Wochen-Hoch. In London pendelt die Aktie am oberen Ende ihrer Jahresbandbreite – ein Zeichen für die wachsende Investorenzuversicht.

Mit 2,2 Milliarden ausgegebenen Aktien und einem Treasury-Anteil von 6,05% zeigt BAT zudem Transparenz in seiner Kapitalstruktur. Die Frage bleibt: Kann der Tabakriese seinen Höhenflug fortsetzen – oder steht der Branche angesichts regulatorischer Herausforderungen ein Dämpfer bevor?

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