Bitcoin hält die Krypto-Welt in Atem. Nach den jüngsten Turbulenzen Anfang Juni tritt die Leitwährung scheinbar auf der Stelle – doch ist das die sprichwörtliche Ruhe vor dem nächsten Sturm? Die digitale Münze ist gefangen zwischen entscheidenden Chartmarken, und die Nervosität der Anleger steigt: Steht ein Ausbruch bevor oder droht der nächste Rückschlag?

Auf Messers Schneide: Wichtige Marken im Fokus

Derzeit bewegt sich Bitcoin in einer engen Handelsspanne, wobei sich der digitale Vermögenswert bei rund 105.671 US-Dollar seitwärts schiebt. Die eigentliche Nagelprobe liegt jedoch etwas höher: Die Zone zwischen 106.000 und 106.500 US-Dollar erweist sich als hartnäckiger Widerstand. Hier zeigten sich zuletzt immer wieder Verkäufer, die weitere Kursanstiege verhinderten. Sollte Bitcoin diese Hürde jedoch mit überzeugendem Handelsvolumen knacken, könnten schnell Kurse um 108.393 US-Dollar auf der Agenda stehen – ein klares Signal für die Bullen.

Auf der Unterseite bildet die Marke von 104.200 US-Dollar eine wichtige Unterstützung. Fällt diese, könnte Bitcoin das Fibonacci-Retracement-Level bei etwa 103.145 US-Dollar testen, das bisher einen Boden bot. Ein Bruch dieser Zone wäre kritisch: Dann drohen weitere Tests tieferer Unterstützungen, wie des exponentiellen 200-Perioden-Durchschnitts (EMA) auf dem 4-Stunden-Chart bei rund 102.955 US-Dollar. Bei einer generellen Marktschwäche wäre sogar ein Abrutschen in den Bereich von 100.900 US-Dollar denkbar. Zusätzlich kämpft der Kurs darum, sich über dem Cluster aus dem 20-EMA und 50-EMA zu halten, das aktuell als dynamische Barriere fungiert. Es ist offensichtlich: Die unmittelbare Richtung für Bitcoin hängt davon ab, ob ein Ausbruch aus dieser aktuellen Kompressionsphase gelingt. Der Markt prüft, ob die bullische Kraft für einen nachhaltigen Ausbruch reicht.

Indikatoren senden gemischte Signale

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Auch die technischen Indikatoren zeichnen ein Bild der Unentschlossenheit und spiegeln die laufende Konsolidierung wider. Ein genauerer Blick offenbart:

  • Die Ichimoku-Cloud auf den Stunden- und Vier-Stunden-Charts zeigt, dass Bitcoin um die flachen Kijun- und Tenkan-Linien pendelt – ein typisches Zeichen für fehlendes Momentum für eine Trendfortsetzung.
  • Der MACD-Indikator hat auf kürzeren Zeitebenen, wie dem 30-Minuten-Chart, ein bärisches Kreuzungssignal generiert.
  • Der Relative Strength Index (RSI) hat sich nach einem kurzen Ausflug in höhere Regionen wieder in die neutrale Zone um 51 zurückgezogen, was auf eine Abkühlung der bullischen Stärke hindeutet.
  • Immerhin: Der Stochastic RSI auf dem 30-Minuten-Chart zeigt Erholungstendenzen aus dem überverkauften Bereich und deutet so zumindest Potenzial für kurzfristige Gegenbewegungen an.

Dennoch ist Vorsicht geboten: Niedrigere Hochs in den kürzeren Zeitfenstern sowie Kerzen mit langen oberen Schatten auf den 30-Minuten- und 4-Stunden-Charts signalisieren, dass Händler derzeit eher zurückhaltend agieren.

Die Zitterpartie am Bitcoin-Markt geht also weiter. Die digitale Leitwährung befindet sich in einer spürbaren Konsolidierungsphase, und ein entscheidender Ausbruch aus der aktuellen Handelsspanne dürfte den nächsten kurzfristigen Trend definieren. Doch wer wird das Tauziehen für sich entscheiden – die Bullen oder die Bären?

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 4. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...