Die Kryptowährung zeigt sich volatil – zwischen Erholung und erneuter Korrektur schwankend. Während institutionelle Anleger zukaufen, deuten technische Indikatoren auf anhaltende Spannungen hin.

Zickzackkurs mit klaren Bruchlinien

Nach einem kurzen Ausflug über 106.000 USDT am Freitag brach der Bitcoin-Kurs gestern zunächst ein, bevor sich eine leichte Erholung auf 104.982 USDT (+0,43% zum Vortag) einstellte. Der Gesamtmarkt verlor in den letzten 24 Stunden 3,22% an Wert – begleitet von massiven Liquidierungen: Über 1,15 Milliarden USDT an vorwiegend Long-Positionen wurden glattgestellt.

Der Sentiment-Index rutschte mit 46% knapp unter die neutrale Marke. "Die Kauflust bleibt verhalten trotz kleinerer Preiserholungen", kommentiert ein Marktbeobachter. Spekulationen über verzögerte Zinssenkungen der US-Notenbank und geopolitischen Unruhen belasten die Risikobereitschaft.

Institutionelle gegen Retail-Investoren

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Während Privatanleger zurückhaltend agieren, zeigen Unternehmen wie Bitcoin Depot Entschlossenheit: Der US-ATM-Betreiber stockte seine Bestände auf über 100 BTC auf. On-Chain-Daten offenbaren ein gespaltenes Bild:

  • Positive Nettozuflüsse bei Bitcoin-ETFs
  • Negative Funding Rates auf Binance
  • "Whales" halten Positionen
  • Langfristige Investoren verkaufen nicht panisch

Technisches Spannungsfeld

Die Chartanalyse zeigt klare Kampflinien:

  • Seitwärtshandel zwischen 104.000-106.000 USDT
  • Bruch aus steigendem Keilmuster (4h-Chart)
  • EMAs wirken nun als Widerstand
  • Bollinger-Bänder signalisieren steigende Volatilität

Kritische Unterstützungszonen bei 102.500 und 100.000 USDT rücken ins Visier. Für eine Trendwende müsste der Kurs über 107.500 USDT ausbrechen. Bis dahin dominiert die Unsicherheit – der Markt sucht nach klaren Signalen.

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