Die Bitcoin Group kämpft mit einer zunehmenden Abwärtsdynamik – und die technischen Signale deuten darauf hin, dass der Schmerz für Anleger noch nicht vorbei ist. Innerhalb weniger Tage durchbrach die Aktie mehrere kritische Unterstützungsniveaus. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck wirklich an?

Charttechnik sendet klare Signale

Die jüngsten Entwicklungen lassen wenig Raum für Optimismus:

  • 20-Tage-Linie durchbrochen: Seit dem 3. Juni notiert der Titel unter dieser kurzfristigen Trendmarke – ein klassisches Verkaufssignal.
  • Langfristiger Abwärtstrend bestätigt: Seit dem 28. Mai verlor die Aktie bereits 11% an Wert.
  • 200-Tage-Linie in weiter Ferne: Mit -10,69% Abstand zeigt sich die anhaltende Schwäche des Papiers.

"Die technische Lage ist eindeutig", kommentiert ein Marktbeobachter. "Solange keine Kaufsignale auftauchen, bleibt der Druck intakt."

Kritische Marken im Fokus

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Besonders brisant: Der Kurs steht kurz davor, auch den 100-Tage-Durchschnitt zu unterschreiten. Sollte dies geschehen, könnte sich die Abwärtsbewegung weiter beschleunigen. Derzeit notiert die Aktie bei 42,30 Euro – immerhin 50% über dem 52-Wochen-Tief, aber weit entfernt vom Hoch bei 68 Euro.

Kurze Verschnaufpause – oder trügerische Ruhe?

Heute zeigte sich zwar eine minimale Erholung um 0,19%. Doch angesichts der hohen Volatilität von über 50% und eines RSI nahe 70 (was auf Überhitzung hindeuten könnte), wirkt diese Bewegung wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Die große Frage bleibt: Findet die Bitcoin Group bald einen Boden – oder steht der nächste Absturz bevor? Die charttechnische Antwort fällt bisher eindeutig aus.

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