Der Industriedienstleister Bilfinger setzt ein klares Signal: Mit dem Erwerb weiterer 5.782 eigener Aktien Mitte Mai unterstreicht das Management seinen Glauben an eine Unterbewertung des Titels. Gleichzeitig baut die mächtige JPMorgan Chase Bank ihre Position aus – ein Zufall?

Rückkaufprogramm auf der Überholspur

Seit Januar 2025 geht Bilfinger konsequent vor:

  • Neuerliche Zukäufe: 5.782 Aktien zwischen 15. und 16. Mai
  • Gesamtvolumen seit Jahresbeginn: 301.551 Stück
  • Strategie: Erwerb ausschließlich über die Börse

"Das Tempo überrascht", kommentiert ein Marktbeobachter. "Offenbar sieht die Führungsetage hier massives Potenzial." Tatsächlich notiert die Aktie trotz eines Jahresgewinns von über 60% noch 2,5% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 76,80 Euro.

JPMorgan greift zu – was steckt dahinter?

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Parallel zum Rückkauf meldete die US-Bank am 20. Mai eine Erhöhung ihres Stimmrechtsanteils auf 5,04%. Besonders brisant:

  • Schwellenberührung: Bereits am 15. Mai
  • Zugerechnete Rechte: 5,02% des Kapitals
  • Begründung: "acting in concert"

Handelt es sich um eine gezielte Machtübernahme oder nur um ein kurzfristiges Engagement? Die Nähe zum Rückkaufzeitpunkt nährt Spekulationen über mögliche Synergien.

Fazit: Zwei starke Signale – eine Richtung?

Während Bilfinger durch den Rückkauf Eigenkapital vernichtet, positioniert sich JPMorgan als neuer Schlüsselaktionär. Steht dem Titel nach dem bereits starken Jahresverlauf nun der nächste Sprung bevor? Die technische Lage gibt mit einem RSI von knapp 70 zumindest keine klare Überhitzung an. Spannend bleibt, ob die Bank ihre Position weiter ausbaut – und wie das Management reagiert.

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