Grüner Stahl und künstliche Intelligenz – der Rohstoffriese BHP setzt gleich zwei strategische Akzente, um sich für die Zukunft zu wappnen. Während die Branche unter Druck steht, zeigt das Unternehmen mit einer innovativen Pilotanlage und einem neuen KI-Zentrum, wie es den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung meistern will.

NeoSmelt: Revolution in der Stahlproduktion?

Gemeinsam mit Rio Tinto treibt BHP ein ehrgeiziges Projekt voran: In Australien entsteht eine Pilotanlage für grünes Roheisen namens NeoSmelt. Die Besonderheit: Die Anlage kombiniert elektrische Schmelztechnologie (ESF) mit Direktreduktion von Eisen (DRI) – ein vielversprechender Ansatz, um die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion drastisch zu senken.

  • Erste große Anlage dieser Art in Australien
  • Ziel: Nachhaltigere Stahlherstellung
  • Markt für grünes Roheisen mit Wachstumspotenzial

Die Initiative kommt zur rechten Zeit, denn die Nachfrage nach umweltfreundlichen Stahlproduktionsmethoden steigt global. BHP positioniert sich damit als Vorreiter in einer Branche, die unter massivem Druck steht, ihre Klimabilanz zu verbessern.

KI-Zentrum in Singapur: Digitalisierung im Fokus

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Parallel zur grünen Wende setzt BHP auch auf technologische Innovation: In Singapur hat der Konzern jetzt sein erstes KI-Zentrum eröffnet. Die Einrichtung soll die digitale Transformation im Bergbau beschleunigen und Lösungen für zentrale Herausforderungen entwickeln.

Schwerpunkte liegen auf:

  • Verbesserung der Arbeitssicherheit
  • Steigerung der Produktivität
  • Optimierung von Beschaffung und Prognosen

Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern will BHP datengetriebene Ansätze stärker in die Unternehmensprozesse integrieren. Der Schritt unterstreicht, wie wichtig KI und Automatisierung für die Zukunft der Rohstoffindustrie geworden sind.

Mit diesen Initiativen zeigt BHP, wie ein traditioneller Rohstoffkonzern die Zeichen der Zeit erkennt – und gleichzeitig auf zwei zentrale Megatrends setzt: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Die Frage ist nun: Können diese Investitionen den angeschlagenen Aktienkurs langfristig beleben?

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