Der Bergbaukonzern BHP zeigt sich trotz schwieriger Marktbedingungen erstaunlich robust. Während viele Rohstoffwerte unter Druck stehen, glänzt der Konzern mit Rekordzahlen bei Kupfer und Eisenerz – und treibt damit seine Aktie nach oben.

Rekordproduktion trotz Preisdruck

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erreichte BHP bei Eisenerz eine Produktion von 193 Millionen Tonnen. Allerdings musste der Konzern hier einen deutlichen Preisrückgang von 21% im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Ganz anders sieht es bei Kupfer aus: Mit 1,5 Millionen Tonnen Produktion und einem um 13% gestiegenen Durchschnittspreis zeigt sich hier eine besonders erfreuliche Entwicklung.

Die starken Produktionszahlen schlagen sich direkt in den Finanzen nieder. Allein im ersten Halbjahr generierte BHP einen operativen Cashflow von stolzen 8,32 Milliarden US-Dollar. "Diese Zahlen unterstreichen die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells", kommentierte der CEO die Ergebnisse.

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Zukunftschancen im Blick

Besonders interessant für Investoren: BHP bereitet sich bereits auf die nächsten Wachstumsfelder vor. Das Jansen-Potash-Projekt in Kanada soll ab 2027 zusätzliches Potenzial erschließen. Gleichzeitig profitieren die Margen im westaustralischen Eisenerzgeschäft weiterhin von über 60%.

Der Markt honoriert diese solide Performance – die Aktie notiert im heutigen Handel im Plus und setzt damit ihren jüngsten Aufwärtstrend fort. Während viele Rohstoffwerte mit volatilen Preisen kämpfen, scheint BHP mit seiner breiten Aufstellung und operativen Stärke gut positioniert zu sein. Die Frage ist: Kann der Konzern diesen Vorsprung ausbauen?

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