Beiersdorf verzeichnet leichten Kursanstieg, doch fundamentale Probleme bleiben bestehen. Die nächsten Quartalszahlen könnten entscheidend sein.

Dämpfer im Konsumgütersektor: Beiersdorf sucht den Ausweg

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Die Beiersdorf-Aktie zeigt heute leichten Aufwind – doch der Schein könnte trügen. Während der Titel im XETRA-Handel um 1,17% auf 121,40 Euro zulegt, kämpft der Konsumgüterkonzern weiterhin mit den Folgen eines schwierigen Marktumfelds. Noch immer liegt der Kurs deutlich unter den Höchstständen des letzten Jahres.

Könnte die aktuelle Erholung der Beginn einer Trendwende sein? Oder täuscht die kleine Kursbewegung darüber hinweg, dass fundamentale Herausforderungen bestehen bleiben?

Analysten sehen Potenzial – doch die Realität holt ein

Die Experten bleiben vorsichtig optimistisch:

  • Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 144,20 Euro – ein Aufwärtspotenzial von knapp 19%.
  • Für 2025 wird eine Dividende von 1,03 Euro je Aktie erwartet, leicht über dem Vorjahreswert.

Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache:

  • Seit Jahresanfang verlor die Aktie 1,7%.
  • Im Jahresvergleich liegt sie sogar 13% im Minus.
  • Noch immer fehlt ihr 17,4% zum 52-Wochen-Hoch von 147,05 Euro.

Nächster Prüfstein: Die Quartalszahlen im August

Am 6. August steht die nächste Bilanzveröffentlichung an. Dann wird sich zeigen, ob Beiersdorf die Erwartungen der Analysten erfüllen kann. Prognostiziert wird ein Gewinn von 4,69 Euro je Aktie für das Gesamtjahr 2025.

Bis dahin bleibt die Frage: Ist der heutige Aufschwung nur eine kurzfristige Erholung – oder der Beginn einer nachhaltigen Trendwende? Die hohe Volatilität von 27% deutet zumindest auf weiterhin nervöse Anleger hin.

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