
Bayer Aktie: Doppelter Rückenwind für den Pharmariesen
26.05.2025 | 04:20
Endlich Licht am Horizont für Bayer: Gleich zwei positive Entwicklungen könnten dem angeschlagenen Pharmakonzern neuen Schwung verleihen. Während das Blockbuster-Medikament Eylea vor einer wichtigen Zulassungserweiterung in Europa steht, deutet sich in den USA eine überraschende Entspannung im Glyphosat-Streit an.
Eylea: EU-Zulassung für höhere Dosierung steht bevor
Der europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) hat grünes Licht für eine höhere Dosierung von Bayers Augenmedikament Eylea gegeben. Diese Entscheidung könnte die Wettbewerbsposition des Präparats deutlich stärken:
- Längere Behandlungsintervalle erhöhen den Patientenkomfort
- Die Marktführerschaft gegen Konkurrenzprodukte wie Lucentis könnte gefestigt werden
- Umsatzsicherung in einem Schlüsselmarkt für Bayer
Nach der bereits erfolgten Zulassung in China wird die finale Entscheidung der EU-Kommission in den kommenden Wochen erwartet. Für Bayer wäre dies ein wichtiger Meilenstein – Eylea gehört zu den umsatzstärksten Produkten im Pharmaportfolio.
Überraschung aus den USA: Glyphosat-Streit entspannt sich
Parallel gibt es unerwartet positive Signale aus den USA, wo der langjährige Glyphosat-Rechtsstreit Bayers Bilanz belastet. Entgegen früheren Befürchtungen scheint die neue Gesundheitspolitik unter Robert F. Kennedy Jr. keine verschärften Maßnahmen gegen das umstrittene Pestizid zu planen.
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Stattdessen betont die Initiative "Make America healthier again" die Bedeutung von Glyphosat für die Lebensmittelversorgung. Für Bayer könnte dies eine spürbare Entlastung bedeuten – sowohl finanziell als auch in puncto Reputation.
Technisches Bild unterstützt die Erholung
Die jüngste Kursentwicklung spiegelt die verbesserte Stimmung wider: Mit einem Plus von über 6% in der letzten Woche hat die Bayer-Aktie nicht nur die 200-Tage-Linie durchbrochen, sondern sich auch deutlich vom Dezembertief bei 18,85 Euro entfernt.
Doch trotz der jüngsten Erholung bleibt die Herausforderung groß: Bis zum 52-Wochen-Hoch von 30,48 Euro fehlen noch rund 20%. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der aktuelle Optimismus nachhaltig ist – oder ob die altbekannten Belastungen wieder die Oberhand gewinnen.
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