Die Bawag Group liefert einmal mehr: Mit einer Eigenkapitalrendite von stolzen 25,8% im ersten Quartal zeigt der österreichische Finanzkonzern, dass seine Expansionsstrategie voll aufgeht. Doch wie lange kann das Wachstumstempo anhalten?

Zahlen, die überzeugen

Die jüngsten Quartalsergebnisse sprechen eine klare Sprache:

  • Nettogewinn von 201 Millionen Euro
  • Gewinn pro Aktie bei 2,54 Euro
  • Cost-Income-Ratio auf effizienten 37% gedrückt

Besonders beeindruckend: Die Integration der übernommenen Barclays Consumer Bank Europe und von Knab trägt bereits Früchte. "Erstmals fließt ein volles Quartal der neuen Tochterunternehmen in die Bilanz ein", erklärt das Management. Diese strategischen Zukäufe scheinen den erhofften Schub zu bringen.

Dividende als Sahnehäubchen

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Die Hauptversammlung segnete die Ausschüttung bereits im April ab – ein klares Signal der Stärke angesichts der gleichzeitigen Expansion.

Was kommt als Nächstes?

Mit einer soliden CET1-Quote von 13,8% bleibt die Bawag finanziell flexibel. Der bestätigte Ausblick für 2025 unterstreicht das Selbstvertrauen des Managements. Doch die spannende Frage bleibt: Kann der Finanzkonzern seine Übernahmestrategie weiter so erfolgreich fortsetzen – oder steht irgendwann die Luft raus?

Bei einem Kurs von knapp unter 100 Euro und einem Abstand von nur 5% zum 52-Wochen-Hoch scheinen viele Anleger weiter auf die Erfolgsstory zu setzen. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob dieser Optimismus berechtigt ist.

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