
Baustahlmarkt im Sturm der US-Zölle
05.06.2025 | 14:28
Der Baustahlmarkt erlebt derzeit massive Turbulenzen. Auslöser sind drastische Zollerhöhungen der USA, die die globalen Handelsströme auf den Kopf stellen und die Preise unter Druck setzen.
US-Zölle entfachen Handelssturm
Die USA haben die Einfuhrzölle auf Stahlprodukte überraschend auf 50 Prozent angehoben – eine Maßnahme mit Sprengkraft. Seit Anfang Juni in Kraft, droht diese Entscheidung, ganze Lieferketten umzulenken. Experten warnen vor einer Flutwelle an Stahllieferungen, die nun statt in die USA nach Europa drängen könnten. Die Folgen für die europäischen Preise wären verheerend.
Europa im Preisfall
Die Auswirkungen zeigen sich bereits deutlich:
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- Betonstahl in Deutschland: Abrutsch auf 665 Euro/Tonne (inkl. Lieferung)
- Italienische Notierungen: Nur noch 545-555 Euro/Tonne
- Warmband: Einsturz auf 590 Euro/Tonne
- Terminkontrakte: Auf Tiefstand seit Jahresbeginn (584 Euro/Tonne)
Selbst der Schrottmarkt kommt nicht zur Ruhe – Stahlaltschrott verliert weiter und notiert bei mageren 298 Euro/Tonne.
Globaler Dominoeffekt
Die Erschütterungen sind weltweit spürbar:
- Internationaler Betonstahl: 505-565 USD/Tonne (fallend)
- Globale Schrottpreise: Etwa 343 USD/Tonne
- China: Schwache Nachfrage und Produktionskürzungen drücken auf 423,3 USD/Tonne (FOT)
Die Zollverdopplung der USA markiert eine neue Eskalationsstufe im transatlantischen Handelskonflikt – ein Albtraum für die ohnehin angeschlagene Stahlindustrie.
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