
Baustahlmarkt: Europa gespalten, China unter Druck
22.05.2025 | 08:46
Der europäische Baustahlmarkt zeigt ein zweigeteiltes Bild, während China mit schwachen Daten kämpft. Während Nordeuropa Stabilität demonstriert, geraten südeuropäische Märkte zunehmend unter Druck.
Nord-Süd-Gefälle in Europa
Deutschland präsentiert sich als Stabilitätsanker:
- Betonstahl: stabil bei ~675 €/Tonne
- Walzdraht: 650-665 €/Tonne
- Baustahlmatten: 615-630 €/Tonne
Ganz anders im Süden: Italien verzeichnet spürbare Preisrückgänge. Betonstahl fiel auf 550-600 €/Tonne nach zuvor 580-620 €. Auch Walzdraht notiert schwächer – ein klares Alarmzeichen für die fragilen südeuropäischen Märkte.
Chinas Baustahlmarkt in der Abwärtsspirale
Die Shanghaier Börse meldet:
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- Bewehrungsstahl: -0,16% auf 3.088 Yuan/Tonne
- Jahresperformance: -7,89%
Schwache Wirtschaftsdaten und gedämpfte Bauaktivität belasten den zweitgrößten Stahlmarkt der Welt. Doch was treibt den globalen Preisverfall?
Rohstoffseite unter Druck
Deutscher Stahlschrott (BDSV Sorte 2/8):
- Aktuell: 297 €/Tonne
- Vormonat: 328,60 €/Tonne
Das Überangebot bei Schrott und die schwache Nachfrage der Stahlwerke drücken die Preise. Marktbeobachter erwarten zwar eine leichte Erholung im Juni – doch die anhaltend lahme Bautätigkeit bleibt das zentrale Problem für die gesamte Branche. International zeigen sich die Stahlpreise leicht fester, begünstigt durch einen schwächeren US-Dollar.
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