Der Hersteller von Sicherheitstechnologie konnte seine Erträge verdoppeln und den Umsatz um ein Drittel steigern, während institutionelle Anleger unterschiedlich reagieren.

Axon Enterprise hat im letzten Jahr für Aufsehen gesorgt. Der Gewinn pro Aktie schoss förmlich in die Höhe. Doch spiegelt sich diese Stärke auch im aktuellen Kursverlauf wider?

Starkes Wachstum, starkes Vertrauen?

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Im vergangenen Jahr konnte Axon den Gewinn pro Aktie von 2,37 US-Dollar auf 4,92 US-Dollar steigern. Das ist eine außergewöhnliche Steigerung von 108 Prozent! Auch der Umsatz legte kräftig zu: Ein Plus von 33 Prozent auf 2,1 Milliarden US-Dollar. Allerdings ging die EBIT-Marge im gleichen Zeitraum zurück.

Ein starkes Signal sendet das Management selbst: Insider halten Aktien im Wert von 2,1 Milliarden US-Dollar, was rund 6,10 Prozent des Unternehmens entspricht. Das zeigt ein hohes Maß an Engagement für die Zukunft.

Institutionelle Anleger: Kaufsignal oder Verkaufswelle?

Bei den großen Investoren ergibt sich jedoch kein einheitliches Bild. Was ist hier los? Arrowstreet Capital stockte seine Position im vierten Quartal massiv um fast 700 Prozent auf. Gleichzeitig reduzierten Azimuth Capital und Bessemer Group ihre Anteile deutlich um 50,6 bzw. 21,0 Prozent.

Andere Schwergewichte wie Vanguard und Geode Capital bauten ihre Bestände aus, während Norges Bank und GQG Partners neu einstiegen. Insgesamt halten institutionelle Anleger derzeit rund 79 Prozent der Aktien.

Kurs-Achterbahn bei Axon?

Wie steht es um die Aktie selbst? Heute zeigt sich der Wert fester und legt um 1,19 Prozent zu auf 493,30 Euro. Auf Wochensicht steht damit ein starkes Plus von 8,51 Prozent zu Buche. Vom 52-Wochen-Hoch bei 679,80 Euro ist der Titel allerdings noch über 27 Prozent entfernt. Ein Zeichen für anhaltende Volatilität?

Scottsdale-Projekt vorantreiben?

Spannend bleibt die Entwicklung in Arizona. Ein dort kürzlich verabschiedetes Gesetz könnte Axon grünes Licht für ein großes Campus-Projekt in Scottsdale geben – trotz lokaler Widerstände gegen das Vorhaben. Verantwortlich dafür ist eine Entscheidung auf bundesstaatlicher Ebene.

Zudem tauchte der Name des Unternehmens kürzlich in einem Rechtsfall im Zusammenhang mit der Arzneimittelbehörde DEA auf, was die breitere rechtliche Präsenz von Axon unterstreicht.

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