Die Aktie des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca verzeichnete am Donnerstag einen Rückgang von 1,46 Prozent auf 67,50 Euro. Trotz dieser kurzfristigen Korrektur erhielt der Pharmariese gestern eine positive Einschätzung von Analysten. Die US-Bank JPMorgan bekräftigte ihre Kaufempfehlung ("Overweight") für den Biopharma-Konzern und unterstreicht damit das anhaltende Vertrauen in die langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens.


Der aktuelle Abwärtstrend der letzten Wochen setzt sich damit fort – auf Monatssicht hat die Aktie mittlerweile 7,56 Prozent an Wert eingebüßt. Vom 52-Wochen-Hoch von 79,50 Euro, das Ende August 2024 erreicht wurde, notiert die Aktie derzeit 18,15 Prozent entfernt. Im Jahresvergleich steht dennoch ein Plus von 9,80 Prozent zu Buche.


Analysten überwiegend optimistisch

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Die positive Einschätzung von JPMorgan reiht sich in einen breiten Konsens unter Finanzexperten ein. Von den 21 Analysten, die AstraZeneca derzeit bewerten, empfehlen rund 82 Prozent die Aktie zum Kauf oder zur Übergewichtung. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 180,92 US-Dollar, was einen deutlichen Aufwärtsspielraum gegenüber dem aktuellen Kurs signalisiert.


Die fundamentalen Stärken des Unternehmens liegen vor allem in den hohen Gewinnmargen und der allgemein positiven Einschätzung der zukünftigen Umsatzentwicklung. Kritisch betrachten einige Marktbeobachter jedoch die Bewertung des Konzerns mit einem geschätzten Kurs-Umsatz-Verhältnis von 3,87. Für das laufende Jahr wird ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16,72 erwartet, was im Branchenvergleich als angemessen gilt. Am 11. April steht die Jahreshauptversammlung des Pharmariesen an, bei der weitere Einblicke in die Unternehmensstrategie zu erwarten sind.


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