Der britische Luxusautobauer Aston Martin kämpft seit Monaten mit schwachen Verkaufszahlen und schwindenden Margen. Doch nach dem jüngsten Quartalsbericht scheinen Investoren vorsichtige Hoffnung zu schöpfen – ist die Talsohle durchschritten oder täuscht die aktuelle Erholung?

Finanzielle Schieflage mit Silberstreif

Die Q1-Zahlen von Aston Martin offenbarten ein gemischtes Bild: Während der Umsatz um 13% auf 233,9 Millionen Pfund einbrach, konnte das Unternehmen seinen Vorsteuerverlust von 138,8 auf 79,6 Millionen Pfund fast halbieren. Besonders die hochprofitablen "Specials"-Modelle stürzten mit einem Minus von 69% bei den Auslieferungen ab. Doch der leichte Anstieg der Großhandelsvolumen um 1% auf 950 Einheiten deutet auf erste Stabilisierungstendenzen bei den Kernmodellen hin.

Strategische Weichenstellungen

Aktuell setzt Aston Martin auf mehrere Hebel, um die finanzielle Lage zu entspannen:

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  • Geplante Investition des Yew Tree Consortiums von rund 52,5 Millionen Pfund
  • Verkauf von Anteilen an AMR GP zur Liquiditätsstärkung
  • Kostenoptimierungsprogramm mit Einsparungen von 25 Millionen Pfund
  • Verschiebung des Elektroauto-Starts auf Ende des Jahrzehnts

Valhalla als Hoffnungsträger

Für die zweite Jahreshälfte, insbesondere das vierte Quartal, prognostiziert der Hersteller eine deutliche Belebung. Treiber sollen die Auslieferungen des Valhalla-Supersportwagens sowie neue Kernmodelle sein. Die Führung hält trotz gestiegener Unsicherheiten an der Prognose für positives bereinigtes EBIT und positiven Free Cash Flow in H2 fest.

Mit dem Aktienkauf von CEO Adrian Hallmark im Wert von 150.000 Pfund sendet das Management zudem ein Signal des Vertrauens. Doch ob dies ausreicht, um den Abwärtstrend nach einem Minus von 38% in den letzten zwölf Monaten nachhaltig zu drehen, bleibt fraglich. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob Aston Martin die Kurswende schafft – oder weiter im Schlingerkurs bleibt.

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