Aroundtown Aktie: Überraschende Stagnation!
04.05.2025 | 21:16
Aroundtown verzeichnet weniger Leerverkäufe, doch Rating-Herabstufung und Marktprobleme belasten weiterhin den Immobilienkonzern.
Die Leerverkäufe bei Aroundtown sind im April deutlich zurückgegangen – ein erstes Zeichen, dass die pessimistischsten Wetten gegen den Immobilienkonzern abnehmen. Doch der Teufel steckt im Detail: Mit über 280 Tagen, die nötig wären, um alle Short-Positionen zu schließen, bleibt die Aktie ein Spielball für Spekulanten. Gleichzeitig schlägt die Rating-Agentur S&P Alarm.
Deutlicher Rückgang der Short-Positionen
Die Anzahl der leer verkauften Aroundtown-Aktien sank bis Mitte April um 21,6 Prozent auf 2,57 Millionen Stück. Auf den ersten Blick scheint das ein Vertrauensvotum für den Immobilienkonzern zu sein. Doch der extrem hohe "Days-to-Cover"-Wert von 286 Tagen zeigt: Sollte sich die Stimmung wieder drehen, könnte die Aktie unter massiven Rückkaufdruck geraten.
Rating-Herabstufung belastet
S&P Global hat die Kreditwürdigkeit von Aroundtown auf "BBB" herabgestuft. Die Agentur rechnet damit, dass die Schuldenquote in den nächsten zwei Jahren über 50 Prozent bleiben wird. Besonders der Büroimmobilienmarkt in Deutschland, ein Kernsegment für Aroundtown, bereitet Sorgen.
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Die geplanten Verkäufe von Immobilien könnten ins Stocken geraten: S&P erwartet für 2025 nur noch Erlöse von 500 bis 700 Millionen Euro – und für 2026 gar keine nennenswerten Verkäufe mehr. Ein klarer Dämpfer für die Strategie des Unternehmens.
Fazit: Zwei Schritte vor, einer zurück
Während die sinkenden Leerverkäufe auf eine leichte Entspannung hindeuten, bleibt Aroundtown in der Zwickmühle: Die Rating-Herabstufung und die schwierigen Marktbedingungen im deutschen Bürosegment lasten weiter schwer auf der Aktie. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob der Konzern seine Verkaufspläne umsetzen und die Schuldenlast in den Griff bekommen kann.
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