Arista Networks liefert starke Quartalszahlen, doch die Anleger blicken besorgt auf die schrumpfenden Margen. Während der Netzwerkspezialist vom KI-Hype profitiert, zeigen die jüngsten Kursrücksetzer: Der Markt hat hohe Erwartungen.

Rekord-Umsätze und milliardenschwere Aktienrückkäufe

Im ersten Quartal 2025 legte der Umsatz des Unternehmens kräftig zu:

  • 2,005 Milliarden Dollar Umsatz (+27,6% zum Vorjahr)
  • Bruttomarge von 63,7% (GAAP) bzw. 64,1% (non-GAAP)

Besonders bemerkenswert: Der Vorstand genehmigte im Mai ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Milliarden Dollar – nachdem bereits im ersten Quartal Rekordkäufe von 787 Millionen Dollar getätigt wurden. Ein klares Signal des Managements an die Märkte.

KI-Trend treibt Cloud-Netzwerke – Microsoft als Großkunde

Der KI-Boom befeuert das Geschäft von Arista Networks spürbar. Als führender Anbieter von Cloud-Netzwerklösungen profitiert das Unternehmen besonders von der wachsenden Nachfrage nach KI-Ethernet-Produkten.

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Ein wichtiger Treiber: Microsoft, das allein 20% des Quartalsumsatzes ausmachte. Die Partnerschaft mit dem Tech-Riesen sowie anderen großen Cloud-Anbietern festigt die Marktposition des Unternehmens in der Netzwerkinfrastruktur für Rechenzentren.

Ausblick: Wachstum ja, aber zu welchem Preis?

Für das zweite Quartal prognostiziert Arista Networks:

  • Umsatz von rund 2,1 Milliarden Dollar
  • Leichter Margenrückgang auf etwa 63% (non-GAAP)

Das volle Jahr 2025 soll ein Umsatzplus von 17% bringen. Doch genau diese Margenprognose bereitet den Anlegern Kopfzerbrechen – trotz der überraschend starken Q1-Zahlen. Nach der Bekanntgabe am 6. Mai sackte die Aktie im After-Hours-Handel ab.

Zu Recht? Der aktuelle Kurs von 96,42 Dollar (Stand: 16. Mai) spiegelt die Ambivalenz wider: Einerseits treibt die KI-Welle das Geschäft voran, andererseits könnte der Margendruck die Gewinnaussichten trüben. Die milliardenschweren Aktienrückkäufe sollen hier gegensteuern – ob das reicht, wird der Markt zeigen.

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