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17.05.2025 | 19:30
Schauspiellegende Elisabeth Orth gestorben
Wien - Sie war eine der Theatergrößen des 20. Jahrhunderts, nun ist die Burgtheater-Schauspielerin Elisabeth Orth im Alter von 89 Jahren am Samstag in der Früh verstorben. Dies teilte ihre Lebensbühne, das Burgtheater, mit. "Das Haus trauert um Elisabeth Orth, eine der prägendsten Stimmen unseres Ensembles. Sie war nicht nur eine großartige Künstlerin, sondern auch in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement eine Instanz", zollte Direktor Stephan Bachmann Orth den höchsten Respekt.
Taiwan schaltet letzten Atomreaktor ab
Taipeh - Taiwan hat die Abschaltung seines letzten aktiven Atomreaktors eingeleitet und verabschiedet sich damit offiziell von der Kernenergie. Der Reaktor Nummer 2 im Kernkraftwerk Maanshan im Süden von Taiwan mit einer Leistung von 951 Megawatt soll bis spätestens Mitternacht Ortszeit vollständig abgeschaltet sein, nachdem seine 40-jährige Betriebslizenz bereits zuvor abgelaufen war. Das teilte der staatliche Energieversorger Taiwan Power (Taipower) mit.
Nach Bankomatsprengung in Gmunden: Fluchtauto abgebrannt
Gmunden/Aichkirchen - Nach der Sprengung eines Bankomaten in Gmunden in der Nacht auf Freitag ist das Fluchtauto gefunden worden. Der VW Tiguan, den die vier bisher unbekannten Täter einem Maturanten geraubt hatten, stand am Freitag um 22.00 Uhr in einem Waldstück in Aichkirchen bei Lambach in Vollbrand, wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Samstag informierte. Vermutlich haben die Täter den Wagen in Brand gesetzt, um keine Spuren zu hinterlassen.
Trump kündigt für Montag Telefonat mit Putin an
Washington - US-Präsident Donald Trump hat für Montag separate Telefongespräche mit seinen Amtskollegen Wladimir Putin aus Russland und Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine angekündigt. Anschließend werde er gemeinsam mit Selenskyj mit Vertretern mehrerer NATO-Mitglieder sprechen, schrieb Trump am Samstag auf seiner Plattform Truth Social. Ziele seien eine Waffenruhe und ein Ende des Krieges in der Ukraine.
Mehrere Tote bei Helikopter-Kollision in Finnland
Helsinki - Bei einem Hubschrauberunglück in Finnland sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Zwei Helikopter waren zusammengestoßen und abgestürzt. Der Unfall habe mehrere Todesopfer gefordert, teilte die finnische Polizei mit, ohne Details zu nennen. Dem estnischen Rundfunk zufolge sollen alle fünf Passagiere tot sein.
Ein Toter bei Verkehrsunfall im Flachgau
Fuschl/Salzburg - Bei einem Verkehrsunfall am Samstagnachmittag auf der Wolfgangsee-Straße (B158) bei Fuschl im Salzburger Flachgau ist laut Polizei eine Person getötet worden. Informationen des Roten Kreuzes zufolge wurden zwei Personen schwer verletzt und eine weitere leicht verletzt. An dem Unfall waren zwei Fahrzeuge beteiligt. Wie es zu der Kollision gekommen ist, muss noch ermittelt werden.
Großer Schritt in Richtung KTM-Rettung soll getan sein
Mattighofen/Wels - Die Rettung des insolventen Motorradherstellers KTM dürfte einen großen Schritt näher gerückt sein. Wie die "Krone" am Samstag online berichtete, habe sich der indische Miteigentümer Bajaj ein Darlehen gesichert, mit dem ein großer Teil - 566 Mio. der nötigen 600 Mio. Euro - der Quote für die Gläubiger beglichen werden soll. Die Uhr tickt, denn bis spätestens 23. Mai müssen die 600 Mio. Euro bei Sanierungsverwalter Peter Vogl erlegt werden, sonst ist ein Konkurs unabwendbar.
Tote nach Stürmen in den USA
Jefferson City (Missouri)/Frankfort (Kentucky) - Schwere Stürme haben in den US-Bundesstaaten Missouri und Kentucky mindestens 21 Menschen das Leben gekostet. In Kentucky gebe es mindestens 14 Todesopfer, teilte Gouverneur Andy Beshear bei X mit. "Leider rechnen wir damit, dass diese Zahl noch steigen wird, sobald wir weitere Informationen erhalten", schrieb der Demokrat. Er werde sich an Ort und Stelle ein Bild von der Lage machen.
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red
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