APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
17.05.2025 | 14:30
Israelische Großoffensive im Gazastreifen begonnen
Tel Aviv - Israel hat eine neue Militäroffensive im Gazastreifen gestartet. Die israelische Armee erklärte in der Nacht auf Samstag, sie habe mit "umfassenden Angriffen" begonnen und Soldaten verlegt, um die Kontrolle über weitere Teile des Palästinensergebiets zu erlangen. Am Samstag wurden bei israelischen Angriffen nach palästinensischen Angaben mindestens zehn Menschen getötet. Die Arabische Liga beriet im Irak über den Gaza-Krieg und andere Konflikte in der Region.
Markus Wallner als Vbg. Landesparteiobmann wiedergewählt
Bregenz/Dornbirn - Landeshauptmann Markus Wallner ist am Samstag in Dornbirn zum vierten Mal zum Landesparteiobmann der Vorarlberger Volkspartei gewählt worden. Er erhielt beim 43. ordentlichen Landesparteitag 97,56 Prozent der Delegiertenstimmen. Der 57-Jährige war der einzige Kandidat. Wallner skizzierte zudem in einer "Vorarlberg Rede" seine "klaren Vorstellungen" für die Zukunft des Landes.
Selenskyj kommt zu Amtseinführungsmesse von Papst Leo
Vatikanstadt/Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt zur feierlichen Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. am Sonntag. Das teilte der Vatikan am Samstag mit. Selenskyj war bereits zur Trauerzeremonie für den an Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus nach Rom gereist. Dabei hatte er US-Präsident Donald Trump getroffen. Zur Amtseinführungsmesse fliegt dieser nicht nach Rom. Die US-Delegation wird von Vizepräsident James Vance, einem konvertierten Katholiken, geleitet.
Zweiter Mann im Fall Chris Brown angeklagt
Manchester/London - Nach der Festnahme von US-Sänger Chris Brown wegen eines mutmaßlichen Angriffs in einem Londoner Nachtklub ist ein zweiter Verdächtiger angeklagt worden. Dem 38-jährigen US-Bürger wird ebenfalls schwere Körperverletzung vorgeworfen, wie die Polizei in der britischen Hauptstadt mitteilte. Brown war in der Nacht auf Donnerstag in einem Luxushotel in Manchester festgenommen worden. Der 36-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
Mindestens neun Tote bei russischem Angriff auf Bus
Kiew (Kyjiw) - Wenige Stunden nach der ersten direkten Verhandlungsrunde seit drei Jahren sind bei einem russischen Angriff in der ukrainischen Grenzregion Sumy mehrere Zivilisten getötet worden. Wie der Chef der Militärverwaltung von Sumy, Ihor Tkatschenko, am Samstag in der Früh mitteilte, kamen bei dem "zynischen Angriff" mindestens neun Menschen ums Leben, sieben weitere wurden verletzt. Ärzte und Rettungskräfte seien alarmiert worden.
Kreml stellt für Treffen Selenskyj-Putin Bedingungen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach den ersten direkten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine seit drei Jahren über Wege zu einem Ende des Krieges schließt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ein Treffen zwischen den Staatschefs beider Länder nicht aus. Als Voraussetzung nannte er Verhandlungsfortschritte, blieb im Detail aber vage: "Ein solches Treffen als Ergebnis der Arbeit der Delegationen beider Seiten ist möglich bei Erreichen bestimmter Vereinbarungen dieser Delegationen", sagte er am Samstag.
Nach Bankomatsprengung in Gmunden: Fluchtauto abgebrannt
Gmunden/Aichkirchen - Nach der Sprengung eines Bankomaten in Gmunden in der Nacht auf Freitag ist das Fluchtauto gefunden worden. Der VW Tiguan, den die vier bisher unbekannten Täter einem Maturanten geraubt hatten, stand am Freitag um 22.00 Uhr in einem Waldstück in Aichkirchen bei Lambach in Vollbrand, wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Samstag informierte. Vermutlich haben die Täter den Wagen in Brand gesetzt, um keine Spuren zu hinterlassen.
Merz will Steuersenkungen für Unternehmen noch vor Sommer
Stuttgart - Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will schon in den nächsten Wochen die von seiner Regierung geplanten Steuererleichterungen für Unternehmen auf den Weg bringen. "Wenn wir es hinbekommen, wollen wir noch vor den Sommerferien steuerpolitische Entscheidungen treffen", sagte Merz am Samstag in Stuttgart. Sein Ziel sei, hier "so schnell wie möglich" voranzukommen - die Details müssten aber noch in der Koalition besprochen werden.
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red
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