Israelische Großoffensive im Gazastreifen begonnen

Tel Aviv - Israel hat nach eigenen Angaben die neue Großoffensive im Gazastreifen eingeleitet. Im Laufe des Freitags habe die Armee damit begonnen, "umfangreiche Angriffe durchzuführen und Truppen zu mobilisieren, um die operative Kontrolle in Gebieten des Gazastreifens zu erlangen", teilte das Militär in der Nacht auf Samstag mit. Bei den jüngsten Angriffen der israelischen Armee wurden nach Angaben palästinensischer Gesundheitseinrichtungen 58 Menschen getötet.

Nach Bankomatsprengung in Gmunden: Fluchtauto abgebrannt

Gmunden/Aichkirchen - Nach der Sprengung eines Bankomaten in Gmunden in der Nacht auf Freitag ist das Fluchtauto gefunden worden. Der VW Tiguan, den die vier bisher unbekannten Täter einem Maturanten geraubt hatten, stand am Freitag um 22.00 Uhr in einem Waldstück in Aichkirchen bei Lambach in Vollbrand, wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Samstag informierte. Vermutlich haben die Täter den Wagen in Brand gesetzt, um keine Spuren zu hinterlassen.

Fortsetzung russisch-ukrainischer Gespräche offen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach den ersten direkten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine seit drei Jahren ist offen, ob diese fortgesetzt werden. Konkrete Pläne für weitere Treffen und einen möglichen Zeitpunkt dafür wurden von den Vertretern der Konfliktparteien nicht genannt. Allerdings gehen zumindest Russland sowie die vermittelnde Türkei von weiteren Gesprächen aus. Die Ukraine äußerte sich zunächst nicht dazu.

Mindestens neun Tote bei russischem Angriff auf Bus

Kiew (Kyjiw) - Wenige Stunden nach der ersten direkten Verhandlungsrunde seit drei Jahren sind bei einem russischen Angriff in der ukrainischen Grenzregion Sumy mehrere Zivilisten getötet worden. Wie der Chef der Militärverwaltung von Sumy, Ihor Tkatschenko, am Samstag in der Früh mitteilte, kamen bei dem "zynischen Angriff" mindestens neun Menschen ums Leben, fünf weitere wurden verletzt. Ärzte und Rettungskräfte seien alarmiert worden.

Aussage von Rapper Combs' Ex-Freundin beendet

New York - Im Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat dessen Ex-Freundin Casandra Ventura nach vier Tagen ihre Aussage vor Gericht beendet. Die als "Cassie" bekannte Sängerin musste sich am Freitag in New York nochmal im Kreuzverhör scharfen Fragen von Combs' Verteidigung stellen. Dabei ging es unter anderem um 20 Millionen Dollar (rund 18 Millionen Euro), die sie im Zuge einer zivilrechtlichen Einigung mit dem Rap-Mogul erhalten hatte.

Vorarlberger ÖVP eröffnete 43. Landesparteitag

Bregenz - Die ÖVP Vorarlberg hat am Samstagvormittag in Dornbirn ihren 43. ordentlichen Landesparteitag eröffnet. Die Delegierten werden dabei Landeshauptmann Markus Wallner zum vierten Mal als Parteichef wiederwählen, der 57-jährige ist der einzige Kandidat. Wallner wird zudem eine "Vorarlberg Rede" halten.

Jugendlicher beim Grillen in Kärnten schwer verletzt

St. Andrä/Lavanttal - Ein 13-Jähriger ist Freitagabend in der Kärntner Gemeinde St. Andrä im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) beim Grillen schwer verletzt worden. Er wollte gemeinsam mit zwei Freunden - 13 und 14 Jahre alt - ein Lagerfeuer entzünden. Als das nicht funktionierte, nahm einer seiner Freunde ein Treibstoffgemisch als Brandbeschleuniger. Es kam zu einer Stichflamme und der Jugendliche wurde davon am Kopf erfasst, hieß es seitens der Polizei.

USA: Hirntote Frau wegen Abtreibungsrecht am Leben erhalten

Washington - In Georgia wird eine schwangere Frau seit ihrem Hirntod vor drei Monaten künstlich beatmet, weil die Klinik nach Angaben ihrer Familie nicht gegen das strenge Abtreibungsrecht in dem US-Staat verstoßen will. Die Mutter der 30-jährigen Adriana Smith, April Newkirk, sagte im Lokalsender WXIA-TV, die Entscheidung, ihre Tochter künstlich am Leben zu erhalten, sei allein vom Spital getroffen worden. "Diese Entscheidung hätte uns überlassen werden sollen", sagte sie.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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