Der Simulationssoftwareanbieter verzeichnet trotz Kursrückgang starke Quartalszahlen, während die 35-Milliarden-Dollar Übernahme durch Synopsys konkrete Formen annimmt.


Die Aktie von Ansys notierte am vergangenen Freitag bei 293,00 Euro und verzeichnete damit einen Wertverlust von 8,72 Prozent im vergangenen Monat. Der Kurs liegt nun 15,32 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 346,00 Euro, das im Januar erreicht wurde.


Im jüngsten Quartalsbericht übertraf Ansys mit einem Umsatz von 882,2 Millionen Dollar die Analystenerwartungen, was auf eine anhaltend starke Nachfrage nach den Simulationssoftwarelösungen des Unternehmens hindeutet.


Die geplante Übernahme durch den Chip-Design-Softwarekonzern Synopsys schreitet voran. Der 35-Milliarden-Dollar-Deal soll in der ersten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden. Synopsys bereitet derzeit eine 10-Milliarden-Dollar-Anleiheemission vor, um die Transaktion zu finanzieren. Die Europäische Union hat der Übernahme bereits zugestimmt, knüpft ihre Zustimmung jedoch an die Bedingung, dass bestimmte Software-Assets veräußert werden, um wettbewerbsrechtliche Bedenken auszuräumen.


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Die Volatilität der Ansys-Aktie liegt mit annualisierten 18,81 Prozent über dem 30-Tage-Zeitraum etwas höher als üblich, was die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der bevorstehenden Übernahme widerspiegeln könnte. Der Relative-Stärke-Index (RSI) von 40,5 deutet darauf hin, dass die Aktie weder überkauft noch überverkauft ist, während der Kurs aktuell 4,59 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt notiert.


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