
Andritz Aktie: Auftragsflut treibt Technologie-Riese voran
21.05.2025 | 14:48
Der österreichische Technologiekonzern Andritz erlebt derzeit einen regelrechten Auftragsboom. Innerhalb von nur zwei Tagen meldete das Unternehmen gleich drei Großprojekte in seinen Schlüsselsegmenten Metals, Hydro und Umwelttechnik. Besonders spannend: Die Aufträge spiegeln nicht nur die starke Marktposition wider, sondern auch die strategische Ausrichtung auf Zukunftsthemen wie Dekarbonisierung und Hochleistungsstahl.
Chinas Stahlindustrie setzt auf Andritz-Technologie
Ein Highlight der jüngsten Meldungen kommt aus China: Andritz modernisiert eine Verzinkungsanlage für Tangsteel, um die Produktion von hochwertigen Stahlgütern für die Automobilindustrie zu ermöglichen. Die Inbetriebnahme ist noch für dieses Jahr geplant. Dieser Auftrag unterstreicht die anhaltende Bedeutung des Unternehmens als Technologiepartner für die chinesische Stahlindustrie – einem Markt mit enormem Potenzial.
Parallel dazu sicherte sich Andritz einen prestigeträchtigen "Water-to-Wire"-Auftrag für das türkische Wasserkraftwerk Incir. Das Projekt im mittleren zweistelligen Millionenbereich umfasst die komplette elektromechanische Ausrüstung. Mit 124 Megawatt Gesamtleistung ist es ein weiterer Meilenstein im Hydro-Geschäft.
Dekarbonisierung als Wachstumstreiber
Doch nicht nur in traditionellen Bereichen glänzt Andritz:
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- CO2-Abscheidungsanlage für dänisches Versorgungsunternehmen Kredsløb
- Einstieg in den indischen Tissue-Markt mit kompletter Produktionslinie
- Teilnahme an Investor-Konferenz zur Präsentation der Strategie
Besonders die Umwelttechnologie-Sparte entwickelt sich zum heimlichen Star. Der Auftrag für die CO2-Abscheidungsanlage in Dänemark zeigt, wie das Unternehmen vom globalen Dekarbonisierungstrend profitiert. "Dieses Projekt ist ein klares Signal für das wachsende Geschäftspotenzial in diesem Sektor", kommentiert ein Branchenkenner.
Solide Finanzbasis stützt Wachstumskurs
Die operative Stärke wird durch eine robuste Bilanz untermauert:
- Schuldenrückgang von 866 auf 529 Millionen Euro innerhalb eines Jahres
- Nettoliquidität von 869 Millionen Euro
- Liquide Mittel von 1,4 Milliarden Euro
Diese Zahlen geben dem Unternehmen nicht nur Stabilität, sondern auch Spielraum für weitere Investitionen in Wachstumsbereiche. Mit einem aktuellen Kurs von 62,50 Euro und einem Plus von 16,5% in den letzten 30 Tagen spiegelt die Aktie diese positive Entwicklung bereits wider.
Die jüngsten Erfolge zeigen: Andritz hat sich vom traditionellen Anlagenbauer zum gefragten Technologiepartner für Industrie und Energiewende entwickelt. Die Mischung aus etablierten Geschäftsbereichen und zukunftsträchtigen Technologien könnte weiter für Rückenwind sorgen. Bleibt nur eine Frage: Wann knackt die Aktie ihr 52-Wochen-Hoch von 64,75 Euro?
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