Amphenol schreibt gerade Börsengeschichte: Der US-Hightech-Konzern für Verbindungs- und Sensortechnik hat heute ein neues Rekordhoch erreicht. Doch hinter dem scheinbar unaufhaltsamen Aufwärtstrend steckt mehr als nur allgemeine Markteuphorie – das Unternehmen liefert schlicht herausragende Zahlen.

Rekordzahlen befeuern Rally

Der jüngste Höhenflug der Aktie kommt nicht von ungefähr. Erst kürzlich präsentierte Amphenol beeindruckende Quartalszahlen für Q1 2025:

  • Umsatzwachstum von 48% auf 4,8 Mrd. Dollar
  • Organisches Wachstum von 33%
  • Bereinigter Gewinn pro Aktie sprang um 58% auf 0,63 Dollar

Besonders bemerkenswert: Die Zahlen übertrafen selbst die optimistischen Erwartungen des Managements. Mit einer Rekordmarge von 23,5% und einem starken freien Cashflow von 580 Mio. Dollar zeigt Amphenol, wie profitabel Wachstum sein kann.

Insider verkaufen – ein Warnsignal?

Während institutionelle Investoren ihre Positionen teils deutlich ausbauen, zeigen sich Unternehmensinsider verkaufsfreudig:

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  • Allein im letzten Quartal gingen über 3 Millionen Aktien im Wert von 241 Mio. Dollar ins Portemonnaie der Führungsetage
  • Auch Anfang Mai gab es weitere Millionen-Deals durch Vorstandsmitglieder

Doch der Markt scheint sich davon nicht beeindrucken zu lassen – die Aktie hält sich beharrlich auf Rekordniveau.

Ausblick: Kann der Höhenflug weitergehen?

Für das laufende Quartal prognostiziert Amphenol weiteres kräftiges Wachstum:

  • Erwarteter Umsatz zwischen 4,9 und 5,0 Mrd. Dollar (+36-39%)
  • Geschätzter Gewinn pro Aktie von 0,64-0,66 Dollar (+45-50%)

Die jüngsten Zukäufe des Unternehmens sollen zudem bereits 2025 gewinnsteigernd wirken. Angesichts der starken Nachfrage in Schlüsselindustrien wie Halbleitern, Automotive und Industrieautomation sieht die Wachstumsstory von Amphenol intakt aus. Die Frage ist nur: Wie lange kann dieses Tempo noch durchgehalten werden?

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