American Express steigert die Dividende um 17% und präsentiert solide Quartalsergebnisse. Die Premium-Strategie des Kreditkartenanbieters zeigt weiterhin Erfolg.

Dividendenplus von 17% und starke Quartalszahlen – der Kreditkartenriese setzt ein klares Zeichen an die Märkte. Doch was steckt hinter der positiven Entwicklung?

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Heute findet die virtuelle Hauptversammlung von American Express statt – und die Aktionäre haben Grund zur Freude. Das Unternehmen hat nicht nur solide Quartalszahlen vorgelegt, sondern auch die Dividende kräftig erhöht. Ein starkes Signal in unsicheren Zeiten.

Finanzielle Robustheit überzeugt

Die jüngsten Zahlen des Unternehmens zeigen eine beeindruckende Widerstandsfähigkeit:

  • Umsatzwachstum: +7% auf 17 Mrd. US-Dollar (FX-bereinigt +8%)
  • Nettoeinkommen: +9% auf 2,6 Mrd. US-Dollar
  • Ausgebuchtes Geschäftsvolumen: +6% auf 387,4 Mrd. US-Dollar

Besonders bemerkenswert: Die Kreditqualität bleibt mit einer Ausfallquote von nur 2,1% deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 3%.

Dividenden-Sprung als Vertrauensbeweis

Der Aufsichtsrat hat eine 17%ige Erhöhung der Quartalsdividende beschlossen – von 0,70 auf 0,82 US-Dollar pro Aktie. Diese massive Steigerung spricht Bände über die finanzielle Gesundheit des Unternehmens und das Vertrauen des Managements in die zukünftigen Cashflows.

Analysten bestätigen Strategie

Bank of America hat das Rating für American Express kürzlich angehoben. Die Analysten loben insbesondere die hochwertige Kundenbasis, die für stabile Erträge und geringere Kreditrisiken sorgt. Tatsächlich liegt die Zahlungsverzugsquote mit 1,3% nur halb so hoch wie im Branchenschnitt.

Premium-Strategie zahlt sich aus

Der Fokus auf wohlhabende Privat- und Geschäftskunden erweist sich als Erfolgsrezept. Während andere Finanzdienstleister mit höheren Ausfallraten kämpfen, profitiert American Express von seiner exklusiven Positionierung – und belohnt nun seine Aktionäre mit einer der höchsten Dividendensteigerungen der Branche.

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