Steht Almonty Industries vor einer goldenen Ära? Geopolitische Verwerfungen und ein explodierender Wolframpreis katapultieren den Spezialisten für das strategische Metall ins Rampenlicht. Doch kann das Unternehmen die Gunst der Stunde wirklich nutzen?

NATO-Aufrüstung als Kurstreiber?

Eine entscheidende Nachricht vom 5. Juni 2025 dürfte die Fantasie der Anleger beflügeln: Die NATO hat das umfangreichste Aufrüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg beschlossen. Angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen rückt diese Entscheidung die Versorgung mit kritischen Rohstoffen schlagartig in den Fokus. Insbesondere die Abhängigkeit moderner Waffensysteme von Wolfram wird hierdurch unterstrichen. Die Folge: eine deutlich steigende Nachfrage nach einer sicheren und unterbrechungsfreien Wolfram-Versorgung aus verlässlichen Regionen.

Genau hier positioniert sich Almonty Industries. Das Unternehmen steht kurz davor, seine Sangdong-Mine in Südkorea – eines der weltweit größten Wolfram-Projekte – noch in diesem Sommer in Produktion zu nehmen. Ein Timing, das kaum besser sein könnte. Almonty hat bereits Abnahmeverträge in der Tasche, darunter einen bedeutenden Dreijahresvertrag zur Lieferung von hochreinem Wolframoxid an einen Zulieferer des US-Verteidigungsministeriums.

Wolfram-Markt im Rally-Modus

Parallel dazu sorgt auch der breitere Wolfram-Markt für Rückenwind. Berichte vom 5. Juni 2025 bestätigen, dass die Wolframpreise auf ein 12-Jahres-Hoch geklettert sind. Dieser Preisanstieg wird teils auf veränderte globale Handelsdynamiken zurückgeführt, einschließlich Exportbeschränkungen für strategische Metalle durch China, das historisch den Weltmarkt dominierte.

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Diese Marktverengung hat zu verstärkten Beschaffungsbemühungen geführt; Nationen wie die USA intensivieren Berichten zufolge ihre Anstrengungen zur Sicherung von Wolframlieferungen. Almonty scheint ein direkter Profiteur dieser Entwicklung zu sein. Die baldige Produktion aus der Sangdong-Mine ist hier der Schlüssel: Diese Anlage ist nicht nur groß, sondern stellt auch eine der bedeutendsten Wolframquellen außerhalb Chinas dar. Bei voller Auslastung soll ihre Produktion bis zu 40% des weltweiten Wolframbedarfs außerhalb Chinas decken können.

Strategische Trümpfe: Sangdong und Nasdaq

Die operative Inbetriebnahme der Sangdong-Mine ist unbestreitbar der zentrale Katalysator. Die erste Produktion wird diesen Sommer erwartet, mit einem Hochfahren auf eine Jahresproduktion von 4.600 Tonnen innerhalb der folgenden 12 Monate. Die Lagerstätte selbst zeichnet sich durch einen hohen Wolframgehalt aus, was die Wirtschaftlichkeit erhöht.

Doch Almonty hat noch ein weiteres Ass im Ärmel: die Entdeckung von Molybdän, einem weiteren kritischen Schwermetall, in der Nähe der Sangdong-Mine. Um die strategische Ausrichtung zu untermauern, treibt Almonty zudem eine geplante Notierung an der US-Technologiebörse Nasdaq voran. Diese Initiative soll Almonty eine breitere Investorenbasis, insbesondere im US-Markt, erschließen und für zusätzliche Liquidität sorgen. Die Aktie spiegelt diese positive Gemengelage bereits wider: Mit einer Jahresperformance von über 200 % notiert sie aktuell bei 2,04 Euro und damit nur knapp unter ihrem kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch.

Die Zeichen stehen für Almonty also günstig. Mit der produzierenden Sangdong-Mine und dem angestrebten Nasdaq-Listing scheinen die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Nun wird sich zeigen, ob das Unternehmen die hohen Erwartungen des Marktes erfüllen kann.

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