Almonty Industries befindet sich in einer spannenden Phase: Während das Unternehmen im ersten Quartal einen Millionenverlust einfährt, zeigen sich Insider auffällig zuversichtlich. Gleichzeitig positioniert sich der Rohstoffplayer strategisch neu – mit prominenten Neuzugängen und Plänen für einen Börsenwechsel. Kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Wachstumspläne stemmen?

Insider kaufen – trotz roter Zahlen

Die aktuelle Bilanz von Almonty wirft Fragen auf: Ein Nettoverlust von 34,62 Millionen kanadischen Dollar im ersten Quartal 2025 steht einer prognostizierten Umsatzsteigerung von 45 Prozent pro Jahr gegenüber. Doch statt sich abzuwenden, zeigen sich Insider überraschend optimistisch.

  • Hohe Insider-Beteiligung signalisiert Vertrauen
  • Deutliche Käufe durch Führungskräfte
  • Starke Umsatzprognose als Lichtblick

Strategische Neuausrichtung mit militärischem Know-how

Almonty setzt auf erfahrene Köpfe: Mit Alan Estevez und General Gustave Perna hat das Unternehmen zwei Schlüsselfiguren mit Verteidigungs- und Logistikexpertise in seinen Aufsichtsrat geholt. Diese Besetzung deutet auf eine klare strategische Ausrichtung hin – besonders im Hinblick auf die geplante Verlagerung des Hauptsitzes in die USA und einen möglichen Börsengang an der NASDAQ.

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Tungsten-Markt im Fokus

Der Markt für Wolfram – Almontys Kerngeschäft – zeigt sich derzeit stabil, doch mit interessanten Dynamiken:

  • Preise für Wolframkonzentrat halten sich
  • Angebot an Rohstoffen bleibt begrenzt
  • Händler testen höhere Preisniveaus

Gleichzeitig sicherte sich Almonty mit einem langfristigen Liefervertrag mit der SeAH Group für Molybdän ab 2026 eine stabile Einnahmequelle.

Fazit: Almonty spielt ein riskantes Spiel zwischen ambitionierten Plänen und aktuellen Verlusten. Ob die Strategie aufgeht, wird sich zeigen – besonders wenn die US-Pläne konkreter werden.

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