Die Kreativsoftware-Schmiede Adobe rüstet mächtig auf im Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz. Gleich zwei bedeutende Ankündigungen signalisieren, dass das Unternehmen seine führende Marktposition mit aller Macht verteidigen und ausbauen will. Doch was bedeuten diese Schritte konkret für die Perspektiven des Tech-Riesen?

Partnerschaft für Marketing-Power

Zuerst die Nachricht vom 18. Juni 2025: Adobe und der IT-Dienstleister Infosys bündeln ihre Kräfte. Gemeinsam wollen sie den Marketing-Lebenszyklus globaler Marken mittels KI revolutionieren. Im Kern geht es darum, Kundenerlebnisse über alle Kanäle hinweg zu vereinheitlichen und Inhalte so zu personalisieren, dass das Geschäftswachstum angekurbelt wird. Adobe steuert hierfür seine bewährten Technologien wie die Real-Time Customer Data Platform (CDP) und GenStudio bei, die eine effektive Inhaltserstellung, Segmentierung und Auslieferung von Erlebnissen ermöglichen.

In einer zunehmend von Reizüberflutung geprägten Aufmerksamkeitsökonomie wird es für Marketingverantwortliche immer entscheidender, Konsumenten mit passgenauen und kreativen Inhalten zu erreichen. Die Kooperation zielt darauf ab, genau diese Herausforderung zu meistern. Erste Beispiele zeigen bereits Erfolge: Ein Telekommunikationsanbieter konnte durch den Einsatz von Adobe-Lösungen, orchestriert mit Infosys-Diensten, die digitale Interaktion um 40 Prozent steigern. Eine Einzelhandelsmarke im Schmuckbereich verbesserte die Kampagnenleistung um 27 Prozent, indem sie personalisierte Kampagnen mit der Adobe Experience Platform und dem Adobe Journey Optimizer entwickelte.

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Firefly erobert das Smartphone

Doch nicht nur im Enterprise-Segment mit komplexen Marketinglösungen gibt Adobe Gas. Auch für einzelne Kreativschaffende gibt es spannende Neuigkeiten: Die KI-Familie Firefly, Adobes Antwort auf generative KI-Tools, gibt es jetzt als eigenständige mobile App. Damit verlässt die generative Bilderstellung und -bearbeitung endgültig den Browser und wird zum ständigen Begleiter auf dem Smartphone.

Angesichts von bereits über 24 Milliarden Medien-Assets, die über die Firefly-Plattform generiert wurden, unterstreicht dieser Schritt die enorme Dynamik und Akzeptanz der Technologie. Die mobile Verfügbarkeit dürfte die Arbeitsweise vieler Kreativer nachhaltig verändern und die Einstiegshürden für die Nutzung von KI-Werkzeugen weiter senken. Man darf gespannt sein, wie diese Initiativen die Marktstellung von Adobe weiter festigen werden.

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