Die 2G Energy Aktie gerät unter Druck: Die jüngsten Quartalszahlen des Herstellers von Blockheizkraftwerken zeigen ein operatives Minus – doch steckt dahinter nur eine temporäre Verzögerung oder ein tiefer liegendes Problem? Während das Management die Jahresziele bekräftigt, reagieren Anleger skeptisch.

Dämpfer im ersten Quartal – was steckt dahinter?

Das erste Quartal 2025 brachte für 2G Energy eine unerwartete Trendwende:

  • Umsatz: Marginales Plus von 0,6% auf 69,9 Mio. Euro
  • EBIT: Sturz ins Minus (-3,3 Mio. Euro nach +0,9 Mio. Euro im Vorjahr)
  • Unfertige Erzeugnisse: Mehr als Verdopplung auf 14,8 Mio. Euro

Der Schlüssel zum Verständnis liegt in Projektverzögerungen bei internationalen Großkunden, vor allem im öffentlichen Sektor. "Die Aufträge sind da, die Abrechnung kommt später", so die Unternehmenslinie. Doch wie belastbar ist diese Argumentation?

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz der Enttäuschung halten Experten wie SMC Research an ihrer Kaufempfehlung fest, wenn auch mit angepassten Erwartungen:

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  • Kursziel von 38,00 auf 37,50 Euro gesenkt
  • Potenzial von rund 18% zum aktuellen Kurs von 31,35 Euro
  • Erwartungen für 2025 nun am unteren Ende der Unternehmensprognose

"Die Produktionsauslastung stimmt – jetzt muss die Abrechnung folgen", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Gesamtleistung legte immerhin um 10% zu, ein klares Signal für die grundsätzliche Nachfrage.

Wärmepumpen und Gas-KWK: Die Treiber der Zukunft?

Während die Quartalszahlen für Stirnrunzeln sorgten, gibt es Lichtblicke:

  • Wärmepumpen-Offensive: Mindestens 10 Mio. Euro Bestellungen erwartet
  • Deutscher Heimatmarkt: KWKG- und EEG-Novellen als Wachstumsmotor
  • US-Markt: Weiterhin starke Nachfrage nach dezentralen Energielösungen

Die entscheidende Frage: Kann 2G Energy die versprochene Beschleunigung in den kommenden Quartalen liefern? Die mehr als verdoppelten unfertigen Erzeugnisse deuten auf genug Arbeit hin – jetzt muss sie nur noch abgerechnet werden. Für Anleger bleibt es ein Spiel auf Zeit: Warten auf die verspäteten Projekterlöse oder schon jetzt die günstige Einstiegschance nutzen?

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